Betrug im Internet

Zwei aktuelle Fälle von Internet-Betrug verzeichnet die Polizei-Inspektion Bitburg. Käufer überwiesen Geld für Autofelgen und eine Kamera, warteten jedoch vergeblich auf die Waren.

Bitburg. (red) Schlechte Erfahrungen haben zwei Eifeler mit einer Kauf- und Versteigerungsplattform im Internet gemacht. Die Hoffnung auf Schnäppchen erwies sich als trügerisch.

Im ersten Fall geht es um einen 25-jährigen Mann, der zum Preis von mehr als 1100 Euro vier Autofelgen kaufte. Den fälligen Betrag überwies er korrekt an den Anbieter, der die Felgen allerdings nie an den Käufer lieferte.

"Der Felgenkäufer hätte die gleichen Felgen gegen 50 Euro mehr auch bei einem hiesigen Händler kaufen können", gibt die Polizei zu bedenken. "Dann hätte er sie auch wirklich geliefert bekommen."

Im zweiten Fall erstattete eine 61-jährige Frau Strafanzeige wegen Betrugs. Sie hatte auf der Internet-Plattform eine günstige Kamera gekauft. Nachdem sie den Kaufpreis und die Versandkosten überwiesen hatte, meldete sich das Sicherheitsteam des Internet-Auktionshauses und teilte ihr mit, dass das Konto des Verkäufers von unberechtigten Nutzern betrügerisch verwendet wurde.

Die hinter den Nutzernamen auf der Internet-Seite stehenden Menschen müssen ermittelt werden, um gegen sie ein Strafverfahren zu führen. Ziel ist, dass sie den Schaden ersetzen.

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