Bischof Marx feiert mit

LAMBERTSBERG. (red) Bei der Kirmes in Lambertsberg werden dieses Jahr der 1300. Jahrestag der Gründung der Pfarrei St. Lambertus und der 600. Jahrestag des Kirchbaus gefeiert. Der Trierer Bischof Marx gestaltet das Hochamt am Kirmessonntag.

Mit dem Fassanstich im "Fünf-Mädel Haus" eröffnet Lambertsbergs Ortsbürgermeister Franz-Josef Antony am Freitag, 16. September, um 18 Uhr die Kirmestage. Weiter geht es am Samstag, 17. September, ab 20 Uhr mit Musik und Tanz. Auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Lanbertsberg sorgt die Band "Chock-A-Block" im "Striehschoap" (Dorfgemeinschaftshaus) für Stimmung. Im "Fünf-Mädel-Haus" (Gasthaus Schilz-Mühlen) spielt die Gruppe "No Name" zum Tanz auf.Lambertusmarkt, Pilgeramt und "Rechts gegen links"

Eigentlicher Festtag, an dem die Pfarrei ihr 1300-jähriges Bestehen sowie den 600. Jahrestag der Pfarrkirche feiert, ist am Sonntag, 18. September. Auftakt ist um 10 Uhr mit einem Festhochamt zu Ehren des Heiligen Lambertus, das vom Trierer Bischof Reinhard Marx gestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst beteiligt sich der Bischof an der Prozession durch Lambertsberg und dem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus, das der Pfarrgemeinderat organisiert hat. In Erinnerung an den einst größten Oktavmarkt der Westeifel, der mehrere Jahrhundert zeitgleich mit dem Hochfest des Heiligen Lambertus stattfand, wird im Gemeindehaus ein kleiner Lambertusmarkt ausgerichtet. Die Lambertuskirche hat als Wallfahrtskirche bis heute eine bedeutende Rolle. Um dies für die kommenden Generationen zu veranschaulichen, sind am Kirmesmontag, 19. September, um 9 Uhr alle Schüler zu einem Pilgeramt eingeladen. Dabei werden die Erst- bis Sechsklässler der Grund- und Hauptschule Waxweiler zur Wallfahrtskirche St. Lambertus pilgern. Um 10.30 Uhr findet das Pilgerhochamt für Erwachsene statt. Alle treffen sich anschließend im Gemeindehaus zum Frühstück und Mittagessen. Mit dem Traditionsfußballspiel am Kirmesmontag um 18.30 Uhr an Kirmesmontag "Rechts gegen Links" werden die alten Ortsgrenzen nochmals belebt. Mehr als 500 Jahre (bis 1968), existierten die beiden Orte Lambertsberg und Greimelscheid als eigenständige Gemeinden und waren nur durch die Hauptstraße getrennt. Um Kirmestreiben für Kinder in den Ort zu bringen, veranstaltet der Förderverein der Gemeinde zudem am Montag einen kleinen Jahrmarkt mit Torwandschießen, Dosenwerfen, Glücksrad und mehr.

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