Bitburg investiert Jahr für Jahr 7500 Euro in Blumenbeete

Bitburg · Rund 7500 Euro investiert die Stadt Jahr für Jahr in ihre Blumenbeete. Die sind mit Primeln, Narzissen und Vergissmeinnicht wirklich schön, aber es gibt auch ein Problem.

 Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Primeln: Im Frühjahr blühen die Blumen, wie hier am Petersplatz, blau, weiß und gelb. TV-Fotos (2): Luka Hentschel

Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Primeln: Im Frühjahr blühen die Blumen, wie hier am Petersplatz, blau, weiß und gelb. TV-Fotos (2): Luka Hentschel

Foto: (e_bit )
 Für Bitburgs Beete im Einsatz: Ludwig Engels.

Für Bitburgs Beete im Einsatz: Ludwig Engels.

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Sie bringen Bitburg zum Blühen - und zwar auch ohne Landesgartenschau. Das Bauhof-Team um Gärtner Ludwig Engels vom Bauhof hat die Frühjahrsbepflanzung im Beet und ist derzeit mit Pflegearbeiten beschäftigt. Und das ist nicht ohne: Immerhin haben die Beete zusammen eine Fläche von rund 700 Quadratmetern.

7500 Euro investiert die Stadt jedes Jahr in ihre Beete. Davon alleine1500 Euro im Frühjahr. "Ungefähr 2500 Pflanzen waren es dieses Mal", sagt Engels. Dafür ist ein zweiköpfiges Team eine Woche lang im Einsatz, bevor Primeln, Narzissen und Vergissmeinnicht das Stadtbild prägen.

Aber nur noch bis Mitte Mai, denn dann werden die Gärtner wieder anrücken und mit der Sommerbepflanzung beginnen. Wegen der Gefahr von Bodenfrost wartet das Team damit. Wenn es dann so weit ist, werden innerhalb von vier Wochen Primeln & Co. durch kleine Palmen und Fuchsien ersetzt.
Aber auch die sind nicht von Dauer. Zum Herbst werden die Beete zum letzten Mal im Jahr neu gestaltet. Dann kommen Stiefmütterchen & Co. Die Sommerpflanzen landen nicht auf dem Kompost, sondern überwintern im Gewächshaus. "Wenn wir diese Pflanzen alle neu beschaffen müssten, würde das die Stadt 3000 Euro kosten. Und dann wären sie immer noch nicht so groß wie die Eingelagerten", erklärt Bauhofsleiter Ralf Mayeres. Doch bis die Sommerpflanzen in ihr Winterquartier ziehen, vergeht noch etwas Zeit - hoffentlich mit einem schönen, warmen Sommer.

Ein Problem, mit dem die Gärtner rund ums Jahr zu kämpfen haben, ist Hundekot. Dieser sei leider immer wieder in den Beeten zu finden - und das, obwohl es überall in der Stadt Automaten mit Tüten gibt. Ein Ärgernis für alle, die in den Beeten arbeiten.

Hat Bitburg ein Problem mit Hundekot? Wo gibt es noch Stellen, wo sich die Haufen häufen? Mailen Sie uns an
eifel@volksfreund.de (Name und Wohnort bitte nicht vergessen).

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