Brände und Fluten

IRREL. (iz) Es war ein Jahr geprägt von Extremen: Die Freiwillige Feuerwehr Irrel zieht bei der Hauptversammlung Bilanz ihrer Einsätze im Jahr 2003.

Am Jahresanfang dominierte das Wasser, im Sommer extreme Hitze und Dürre. 115 Einsätze musste die Freiwillige Feuerwehr Irrel im vergangenen Jahr bewältigen, davon 58 Hochwassereinsätze alleine in den ersten Januarwochen und 14 Flächenbrände im Sommer. Somit bilanzierte die Freiwillige Feuerwehr, gleichzeitig Stützpunktwehr der Verbandsgemeinde, 21 Brandeinsätze und 94 Hilfeleistungseinsätze. Viel Arbeit für die 31 Männer und vier Frauen der Feuerwehr Irrel mit Wehrführer Alfred Geisen, die von 373 inaktiven Mitglieder unterstützt werden. Die Jugendfeuerwehr ist auf 20 Mitglieder gewachsen. Damit dürfte der Nachwuchs für die nächsten Jahre gesichert sein. Auch die Aus- und Fortbildung kommt bei den Wehrleuten trotz der 2104 Einsatzstunden nicht zu kurz. Insgesamt 2212 Stunden wurden in diesem Bereich investiert. Das "Aushängeschild der Irreler Feuerwehr", die Bunkeranlage "Westwall-Museum", war an 33 Sonn- und Feiertagen geöffnet. 50 Gruppen erhielten außerhalb der Öffnungszeiten eine Führung.967 Arbeitsstunden im Bunker

Diese Arbeit schlug mit 967 ehrenamtlichen Arbeitsstunden zu Buche. 424 Stunden wurden für die Jugendarbeit verwendet. Im vergangenen Jahr standen hier die Ausbildung im Bereich "Funk, Fahrzeug- und Gerätekunde und Erste Hilfe" an erster Stelle. Zusätzlich wurde die Jugendwehr für die Abnahme der "Jugendflamme Stufe eins" ausgebildet. Insgesamt weist die FFW eine Stundenbilanz von 8750 Stunden nach. Die Arbeit der Jugendwehr bilanziert insgesamt 3140 Stunden mit Übungen, aber auch Sport und Spiel. Für 25 Jahre im Dienst der Feuerwehr wurde Alfred Maes mit dem silbernen Ehrenabzeichen geehrt.

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