Brandschutz verbindet über Grenzen hinweg

BITBURG/KLEIN-STREHLITZ. (iz) Auf die Jugend bauen: Die Partnerschaft zwischen der Verbandsgemeinde Bitburg-Land und Klein-Strehlitz in Oberschlesien entwickelt sich zur beiderseitigen Freude.

 Die jungen Feuerwehrangehörigen aus Klein-Strehlitz besuchten die VG-Verwaltung in Bitburg.Foto: Ingo Zwank

Die jungen Feuerwehrangehörigen aus Klein-Strehlitz besuchten die VG-Verwaltung in Bitburg.Foto: Ingo Zwank

Junge Feuerwehrleute aus dem polnischen Klein-Strehlitz nahmen teil am Jugendzeltlager der Kreisjugendfeuerwehr (der TV berichtete). In Bitburg wurden sie von Jürgen Backes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, begrüßt. Mit dem Wehrleiter Krzysztof Kaletta und Wehrführer Marek Kalinski waren die Jungen und Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren aus Oberschlesien nach Bitburg gereist, um unter anderem ihr Können beim "Leistungsabzeichen der Jugendfeuerwehren" unter Beweis zustellen. Vor zwei Jahren wurde in Klein-Strehlitz die offizielle Verschwisterung mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde besiegelt. Doch der erste Brückenschlag zwischen der Eifel und Oberschlesien war schon 1998, "und mit dem Besuch hier bei uns vertiefen wir diese Partnerschaft und legen gleichzeitig einen Grundstein für eine weitere Freundschaft zwischen den Jugendfeuerwehren aus der Verbandsgemeinde Bitburg-Land und Klein-Strehlitz", sagte Backes, "denn die Jugend ist unsere Zukunft, auch was die freundschaftliche Beziehung der beiden Gemeindeverbände in den kommenden Jahren betrifft". "Für die Jugendlichen ist es der erste Besuch", sagte Kurpiela, der selbst schon das dritte Mal in der VG weilt. "Wir hatten hier in Bitburg eine tolle Verlobung gefeiert", sagt der Kommunalpolitiker in Bezug auf die Partnerschaft, "und in Klein-Strehlitz feierten wir dann die Hochzeit".Neues Fahne mit im Gepäck

Und dass es nun eine lange Ehe werden wird, dafür sorgen die Jugendlichen. Denen gefällt es gut in der Eifel, und von der Region haben sie "außer dem Wald und dem Schwimmbad" auch schon einiges gesehen. Auf dem Programm standen Besuche in Trier und auch Echternach. Eine neue Fahne mit dem Wappen von Klein-Strehlitz gab es auch für die Verwaltung, "denn im Fernsehen habe ich gesehen, ihre alte Fahne ist nicht mehr so schön", sagte Kurpiela.

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