Bruch sieht Geld gut angelegt

MALBERGWEICH/OBERKAIL. (rh) Staatssekretär Karl Peter Bruch zu Besuch in der Verbandsgemeinde Kyllburg: Der Landespolitiker war beeindruckt, was sich in Sachen Dorferneuerung tut.

 Ortsbürgermeister Heinz Engler aus Malbergweich (links) erläutert Staatssekretär Karl Peter Bruch (Dritter von links), was sich im Ort in Sachen Dorferneuerung getan hat und noch tut.Foto: Rudolf Höser

Ortsbürgermeister Heinz Engler aus Malbergweich (links) erläutert Staatssekretär Karl Peter Bruch (Dritter von links), was sich im Ort in Sachen Dorferneuerung getan hat und noch tut.Foto: Rudolf Höser

"Ich bin sehr beeindruckt von der hohen Eigenleistung der Einwohner zur Realisierung der vorgestellten Projekte. Malbergweich und Oberkail sind aktive und lebendige Dörfer mit einer guten Zukunft." Dieses ausgesprochen positive Fazit zog der Mainzer Staatssekretär Karl Peter Bruch vom Innenministerium nach seiner Visite in der Verbandsgemeinde Kyllburg. Dort hatte Bruch die Gemeinden Malbergweich und Oberkail besucht und besichtigt. Für die strukturelle Entwicklung des ländlichen Raums sei die Dorferneuerung sehr wichtig, sagte Bruch und verwies darauf, dass damit die "nachhaltige und zukunftsbeständige Entwicklung des Dorfes unterstützt und das Dorf als eigenständiger Wohn-, Arbeits-, Sozial- und Kulturraum erhalten und weiterentwickelt werden" soll. In Malbergweich überzeugte sich der Gast aus Mainz von einer insgesamt gelungenen Dorferneuerung. Dank der Förderung des Landes aus dem Dorferneuerungsprogramm wurde in den vergangenen Jahren der Ortsmittelpunkt völlig neu gestaltet. Die Gemeinde hatte zwei landwirtschaftliche Anwesen gekauft und abgerissen. Danach wurde zunächst der Neubau einer Remise mit Werkstatt für die Gemeinde sowie eines Feuerwehrgerätehauses realisiert. Anschließend wurde der gesamte Vorplatz mit Buswartehalle und Gehweg neu gestaltet. Zurzeit wird das Gemeindehaus umgebaut und saniert. Die Ortsgemeinde Oberkail plant die Erweiterung des 1987 fertig gestellten Gemeindehauses "Haus Kayl". Damit soll das "Haus Kayl" den Erfordernissen im Ort besser gerecht werden. Auch für dieses Projekt ist eine Landes-Förderung ist beantragt.

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