Brummifahrer bremst zu spät: Auffahrunfall auf der B51 zwischen Bitburg-Nord und der A60 verursacht große Verkehrsbehinderungen

Bitburg · Nach einem Auffahrunfall zweier Lastwagen ist es heute auf der B 51 zwischen Bitburg-Nord und der Autobahnanschlussstelle A60 zu starken Verkehrsbehinderungen gekommen. Die beiden Fahrer wurden leicht verletzt.

Er konnte nicht mehr schnell genug bremsen, nachdem der Lastwagenfahrer vor ihm wegen eines Rückstaus in die Bremsen gegangen war: Ein in Belgien zugelassener Sattelschlepper ist heute gegen 13.30 Uhr auf der B51 in Fahrtrichtung Prüm in Höhe Königswäldchen auf einen vorausfahrenden Kipplaster aufgefahren. Trotz der durch den Aufprall zerstörten Fahrerkabine wurde der auffahrende Brummifahrer ebenso wie der Fahrer des Kipplasters bei dem Unfall nur leicht verletzt. Zunächst wurde die B51 zwischen Bitburg-Nord und der Anschlussstelle der L32 für 45 Minuten voll gesperrt.

Danach wurde der Verkehr aus Richtung Prüm an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Wer in Richtung Autobahnanschlusstelle unterwegs war, musste durchs Stadtgebiet ausweichen. Für die Bergung beider Sattelzüge wurde eine Spezialfirma aus Trier angefordert. Mit Beginn der Bergungsarbeiten gegen 15.15 Uhr konnte der Verkehr dann wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten um 17.15 Uhr staute sich der Verkehr in beide Richtungen auf einer Länge von mehr als zwei Kilometern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 90.000 Euro.

Da in der Alarmmeldung zunächst von einer eingeklemmten Person im Führerhaus die Rede war, rückten laut Wehrleiter Manfred Burbach die Feuerwehren Mötsch, Masholder, Matzen und Stadtmitte sowie das THW zur Unfallstelle aus, um den Fahrer aus dem Führerhaus zu retten. Er konnte sich jedoch selbst aus seiner demolierten Fahrerkabine befreien. cmo/siko

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