Buffalo Bill in Trier: Vortragsreihe an der Uni

Trier · Trier (red) Seit seinen Anfängen war das Kino ein Ort der populären Massenunterhaltung. Schon sehr früh hatte man damit begonnen, Spielfilme zu drehen und hierbei Genres zu entwickeln.

Eines davon war der Westernfilm. Es entstand im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, als einer seiner Erfinder, der amerikanische Showstar William F. Cody, genannt "Buffalo Bill", mit seinem Wild-West-Zirkus durch Europa tourte. Vor etwas mehr als 110 Jahren, am 16. Juni 1906, kam die Show auch nach Trier und präsentierte vor einem begeisterten Publikum ein echt amerikanisches Markenprodukt, den Wilden Westen. Dass dieser keine historische Epoche war, sondern eine Erfindung der Unterhaltungsindustrie, erläutert die Vortragsreihe "Mythos Wilder Westen", indem sie die historischen Wurzeln dieser Erfindung im Amerika des 19. Jahrhunderts aufzeigt.
Die Vortragsreihe von und mit Dr. Heribert J. Leonardy ist Teil der "Allgemeinen Bildungsangebote" der Universität Trier. Die Veranstaltungen richten sich an alle neugierigen Menschen, die sich gemeinsam mit Gleichgesinnten neues Wissen aneignen wollen. Weitere Voraussetzungen sind nicht erforderlich.
Die Reihe besteht aus acht jeweils zweistündigen Vorträgen, montags, 10 bis 12 Uhr, 14-tägig. Start ist am 16. Oktober um 10 Uhr, Uni Trier, Raum DM 31. Kosten für die gesamte Reihe: 70 Euro.
Infos und Anmeldung bei der Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung:
Michael Hewera oder Sabine Krein-Jäger, Telefon 0651/201-3229 oder -3249, E-Mail: weiterbildung@uni-trier.de
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet unter <%LINK auto="true" href="http://www.weiterbildung.uni-trier.de" text="www.weiterbildung.uni-trier.de" class="more"%>

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