Das Schweigen der Spender

Von unserem Mitarbeiter FRITZ-PETER LINDEN PRÜM. Seit Ende Mai zieht ein schwarzes Schwanen-Pärchen seine Bahnen im Kurpark-See. Nun haben drei Prümer Bürger beschlossen, die Kosten für das edle Geflügel zu übernehmen. Es ist eine wirklich nette Geschichte: Die Stadt kauft zwei schwarze Schwäne für den Kurpark-Weiher, und dann kommen drei Prümer Bürger und bezahlen die Aktion. Und so kam es: Die Schwäne sind bereits etwas länger im Park zu Hause: "Die sind schon seit dem 27. Mai auf dem See", berichtet Stadtbürgermeister Hansgerd Haas. Vor einigen Tagen hätten sich dann die drei Bürger gemeldet und mitgeteilt, dass sie die Tiere bezahlen wollten. Der Kostenpunkt: immerhin 240 Euro. Eine feine Sache. Allerdings hat sie einen Haken: Die drei noblen Spender, naturverbundene Herrschaften im gestandenen Mannesalter, wollten die Angelegenheit eigentlich im Stillen regeln. Nach dem Motto: Das muss keiner wissen. Aber für so viel Bescheidenheit ist die Geschichte dann doch zu schön. Die Identität der Schwanen-Schenker dürfen wir allerdings trotzdem nicht verraten: "Nein, wir wollen, dass das geheim bleibt", sagt einer der drei Herren im TV -Gespräch und bleibt trotz unermüdlicher Überredungsversuche kategorisch. "Wir haben das Geld überwiesen und fertig." Die Prümer und ihre Gäste muss das allerdings nicht weiter stören: Sie können sich auch so an der erweiterten Bevölkerung auf dem Weiher erfreuen. Bald wird es dort übrigens noch lauter quaken: "Da kommen jetzt noch ein paar Enten dazu, und dann haben wir den See wieder richtig bestückt", sagt Hansgerd Haas, der sich bei den Spendern für die Kosten-Übernahme bedankt. Das Schwanenpärchen ist derweil in guten Händen: Die Betreuung hat Erwin Zenner übernommen. Bleibt noch zu klären, auf welche Namen die Schönheiten getauft werden sollen. Bertrada und Lothar? Mathilde und Aloysius? Marlies und Hans(en)? Prümer, bitte meldet euch!

Es ist eine wirklich nette Geschichte: Die Stadt kauft zwei schwarze Schwäne für den Kurpark-Weiher, und dann kommen drei Prümer Bürger und bezahlen die Aktion. Und so kam es: Die Schwäne sind bereits etwas länger im Park zu Hause: "Die sind schon seit dem 27. Mai auf dem See", berichtet Stadtbürgermeister Hansgerd Haas. Vor einigen Tagen hätten sich dann die drei Bürger gemeldet und mitgeteilt, dass sie die Tiere bezahlen wollten. Der Kostenpunkt: immerhin 240 Euro. Eine feine Sache. Allerdings hat sie einen Haken: Die drei noblen Spender, naturverbundene Herrschaften im gestandenen Mannesalter, wollten die Angelegenheit eigentlich im Stillen regeln. Nach dem Motto: Das muss keiner wissen. Aber für so viel Bescheidenheit ist die Geschichte dann doch zu schön. Die Identität der Schwanen-Schenker dürfen wir allerdings trotzdem nicht verraten: "Nein, wir wollen, dass das geheim bleibt", sagt einer der drei Herren im TV -Gespräch und bleibt trotz unermüdlicher Überredungsversuche kategorisch. "Wir haben das Geld überwiesen und fertig." Die Prümer und ihre Gäste muss das allerdings nicht weiter stören: Sie können sich auch so an der erweiterten Bevölkerung auf dem Weiher erfreuen. Bald wird es dort übrigens noch lauter quaken: "Da kommen jetzt noch ein paar Enten dazu, und dann haben wir den See wieder richtig bestückt", sagt Hansgerd Haas, der sich bei den Spendern für die Kosten-Übernahme bedankt. Das Schwanenpärchen ist derweil in guten Händen: Die Betreuung hat Erwin Zenner übernommen. Bleibt noch zu klären, auf welche Namen die Schönheiten getauft werden sollen. Bertrada und Lothar? Mathilde und Aloysius? Marlies und Hans(en)? Prümer, bitte meldet euch!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort