Delfin-Therapie für Ümit

Der kleine Ümit aus Bad Hönningen (Kreis Neuwied) leidet seit seiner Geburt an Hydrocephalus, Optikusathropie und Hexadaktylie.

 Um Spenden für den fünfjährigen Ümit wird gebeten. Foto: privat

Um Spenden für den fünfjährigen Ümit wird gebeten. Foto: privat

Bitburg. (red) Die Therapie für den fünfjährigen Jungen ist nicht nur aufwendig, sondern kostet auch viel Geld: insgesamt 13 000 Euro. Deshalb ist seine Familie auf Spenden angewiesen.In der 32. Schwangerschaftswoche stellten die Ärzte bei Ümits Mutter fest, dass ihr noch ungeborenes Kind mit einer Behinderung auf die Welt kommen wird. Der Verdacht der Ärzte bestätigte sich bei der Geburt. Ümit war an Hydrocephalus, Optikusathrophie und Hexadaktylie erkrankt. Er wurde so schnell wie möglich am Kopf operiert, denn Gehirnwasser trat in seinen Kopfraum ein. Bei der Operation wurde ihm ein Shunt eingesetzt. Dieser Shunt sorgt dafür, dass das Gehirnwasser aus seinem Kopf in den Bauchraum abläuft. Ümit leidet an Hör- und Sehstörungen. Er trägt seit seinem zweiten Lebensjahr eine starke Brille und Hörgeräte. Eine starke Missbildung befindet sich an seinen Händen und Füßen. Seine Finger sind nach innen gewachsen. An seinen Füßen stellte man sechs Zehen fest. Mit eineinhalb Jahren wurde ihm die Missbildung am Fuß entfernt. Schienen und Prothesen trägt er bis heute. Ümit ist bettlägerig und krampft bis zu zehnmal am Tag. Er wird mit Medikamenten behandelt, die bei ihm Schlafstörungen auftreten lassen. Ümit hat bereits zahlreiche Krankenhausaufenthalte und Operationen hinter sich. Der Verein Lichtblick bittet um Hilfe für den fünfjährigen Jungen, um ihm mit den Spendengeldern eine Delfin-Therapie zu ermöglichen.Spenden an den Verein "Lichtblick" in Bitburg, Spendenkonto: "Ümit", Volksbank Bitburg, BLZ 586 601 01, Konto 1 020 918 74.

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