Dem Traum etwas näher

Wir schreiben das Jahr 2020. Reisebusse voller Touristen steuern die Stadt Kyllburg an. Viele Gäste beziehen im wiedereröffneten "Eifeler Hof" oder im Landgasthaus auf dem Stiftsberg Quartier. Von dort pendeln Pferdekutschen und Busshuttles nach Malberg. Nach der Besichtigung des stolzen Schlosses inklusive kleinerer Baustellen gehen die Besucher im Arkadenbau einen Cappuccino trinken oder gepflegt essen. Oder kommt alles ganz anders? Dämmert das Schloss bald als Halbruine dem Verfall entgegen, weil irgendwann das Geld ausging? Die VG tut gut daran, vor solch hohen Investitionen mögliche Pächter und ihre Konzepte genau unter die Lupe zu nehmen. Eine Garantie für Erfolg gibt es nicht. Aber das Risiko muss überschaubar bleiben. m.hormes@volksfreund.de

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