Der Umbau kommt erst 2005

BITBURG. (red) Die Dr. Hanns-Simon-Stiftung, Träger des Kulturzentrums Haus Beda, legte dem Stadtrat kürzlich ihren Rechnungsbericht 2003 und den Haushaltsplan 2004 vor. Derweil gehen die Planungen für den Umbau des ehemaligen Gesundheitsamts weiter.

Den Umbau des ehemaligen Gesundheitsamts wird die Dr. Hanns-Simon-Stiftung frühestens im Jahr 2005 beginnen. Dies wurde bei der Vorstellung des Haushalts 2004 deutlich. Für den Umbau des Ende 2002 erworbenen ehemaligen Gesundheitsamtes sind im vergangenen Jahr die ersten Planungen gemacht worden. Der Haushaltsplan 2004 schließt bei den Einnahmen mit 785 000 Euro und bei den Ausgaben mit 625 000 Euro. Somit werden voraussichtlich 160 000 Euro der Rücklage zugeführt. Dies ergibt ein Gesamt-Kassenguthaben von rund 1 699 000 Euro zum 31. Dezember 2004. Größte Ausgabenposten des Haushalts ist mit 70 000 Euro der Bereich Unterhaltungs- und Verwaltungskosten des Hauses Beda sowie 100 000 Euro für den Erwerb von Kunstgegenständen. An ihre Stipendiaten zahlt die Stiftung dieses Jahr rund 57 000 Euro. Größter Einnahmeposten sind die Dividenden, Spenden und Zuschüsse in Höhe von 650 000 Euro. Im Bereich der Städtischen Bücherei wurde das drittbeste Ergebnis aller Zeiten erzielt: Mit 116 113 ausgeliehenen Büchern, DVDs und Videos gab es allerdings rund 3500 Ausleihen weniger als im Rekordjahr 2002. Im Haus Beda fanden sieben größere Ausstellungen im Kulturzentrum statt. 27 Konzerte, vor allem mit klassischer Musik, wurden aufgeführt. 22 Theatervorstellungen, Lesungen und Vorträge wurden gehalten. 14 Bälle, Empfänge und gesellschaftliche Ereignisse fanden statt. Zudem wurden 25 Versammlungen und sonstige Veranstaltungen registriert. Überdies gab es 14 verschiedene Kurse der Volkshochschule und der Malschule Haus Beda. Elf Organisationen nutzen Räume im Haus Beda für Fortbildung und Freizeitgestaltung.

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