Der Wunsch nach einem Gemeindehaus

Im heutigen Teil der TV-Dorfserie stellt Heinz Ritter, Ortsbürgermeister von Seffern, die Projekte vor, die in seiner Gemeinde in den kommenden Wochen und Monaten in Angriff genommen werden.

 Schöner Blick auf Seffern: Während hier Ruhe herrscht, wird dort aber schon wieder gebaut. Die Kanalisation und Straßen werden ausgebaut. TV-Foto: Matthias Knechtges

Schöner Blick auf Seffern: Während hier Ruhe herrscht, wird dort aber schon wieder gebaut. Die Kanalisation und Straßen werden ausgebaut. TV-Foto: Matthias Knechtges

Seffern. Der Ort Seffern liegt am nördlichen Rand der VG Bitburg-Land und zählt aktuell knapp 370 Einwohner.Projekte, die dieses Jahr anstehen: Zurzeit wird der komplette Ort saniert. Neben dem Kanal werden auch Straßen und Wege ausgebaut. Die Bauarbeiten sollen planmäßig in etwa drei Jahren abgeschlossen sein.Während bei diesen Maßnahmen die Dorfbevölkerung nicht unterstützend mitwirken kann, baut Bürgermeister Heinz Ritter bei zwei weiteren, wesentlich kleineren Projekten dagegen voll und ganz auf das ehrenamtliche Engagement der Einwohner: So sollen in diesem Jahr die Gehwege auf dem Friedhof saniert und ein Wirtschaftsweg ausgebaut werden. Diese Arbeiten sollen komplett in Eigenleistung erledigt werden.Wunsch-Projekte, die dieses Jahr nicht angegangen werden können: "Ein dringendes Anliegen von mir ist der Bau eines Gemeindehauses", spricht Heinz Ritter den größten Wunsch der Sefferer aus. Während ein Großteil der Orte in der VG Bitburg-Land bereits über eigenständige Gemeinde- oder Bürgerhäuser verfügt, muss man in Seffern für diverse Feierlichkeiten in eine leerstehende Halle ausweichen, die nur provisorisch für diese Zwecke eingerichtet ist.Wünsche für die Zukunft: Obwohl die Gemeinde "nur" knapp 370 Einwohner zählt, gibt es stolze elf Vereine. Bürgermeister Heinz Ritter wünscht sich, dass der Zusammenhalt der Dorfbevölkerung und die Zusammenarbeit mit den Vereinen auch in Zukunft reibungslos funktioniert und sich die zugezogenen Bürger in Seffern wohlfühlen. Des Weiteren hofft Ritter, dass der leichte Bevölkerungsanstieg anhält und der Ort nicht ausstirbt. Ein Bevölkerungszuwachs, gerade von jungen Leuten, trage auch zu einem gewissen Teil zum Erhalt der Grundschule bei.

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