Derzeit noch kein Geschäft

Die Preise für Benzin und Diesel sind wohl noch zu billig. Der Energie schonendere Transport von Gütern über Schienen scheint sich deshalb noch nicht zu rentieren. Das Ende des Güterverkehrs zwischen der Eifel-Strecke und der Kernstadt Bitburg ist dafür ein deutliches Zeichen.

Die Straße hat gegenüber der Schiene die Nase noch weit vorn. Dass die Eisenbahn eine Chance für Bitburg mit seinen produzierenden Betrieben sein kann, hat ein Gutachten bereits vor Jahren gezeigt. Darin war beschrieben worden, wie Firmen auf dem Flugplatz über derzeit vor sich hinrottende Schienen ihren Güterverkehr teilweise abwickeln können. Stattdessen muss sich auch der letzte Bahnkunde der Stadt nach Alternativen umsehen. 700 bis 800 zusätzliche LKW-Transporte jährlich werden die Konsequenz sein. Angesichts der täglichen Belastung der Pseudo-Autobahn B 51 ist das nur ein Klacks für diese Verkehrsverbindung. Stetig steigt das Verkehrsaufkommen auf der Straße. Die per Bahn gelieferte Tonnage steigt - wenn überhaupt - vergleichsweise gering an. h.jansen@volksfreund.de

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