Hütterscheid. (red) Für das Gerätehaus aus den späten 50ern, das von der Feuerwehr und der Gemeinde genutzt wird, gab es dringenden Handlungsbedarf. Der Putz befand sich in einem bemitleidenswerten Zustand, von der Rückseite des Gebäudes drang Feuchtigkeit ein. "Damals wurden die Gebäude im Erdbereich eben noch nicht so wie heute isoliert", meint Ortsbürgermeister Peter Helbach.Dass das Problem im Rahmen der Selbsthilfe gelöst werden muss, war für den Ortsbürgermeister angesichts der knappen Haushaltskasse keine Frage. Hilfe bekam er von Werner Barzen. Über seinen Arbeitgeber, die RWE Rhein-Ruhr, erhielt Barzen 2000 Euro. Geld, das aus dem Projekt "Aktiv vor Ort" kommt. Damit unterstützt der Energieversorger das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter in den Kommunen.Unterstützt von zahlreichen freiwilligen Helfern konnte der Ortsbürgermeister nun zur Tat schreiten. Zunächst wurde die rückseitige Außenmauer freigelegt und gut isoliert. Weiter wurden neue Fenster und eine zusätzliche Tür eingesetzt, der Putz renoviert und ein neuer Anstrich angebracht. Rund 400 Arbeitsstunden, schätzt Peter Helbach, sind in das Projekt eingeflossen. Alle Beteiligten sind der gleichen Meinung: "Die Arbeit hat sich gelohnt!"