Die Gefahr wächst weiter

JeneMenschen, die die Männer der Freiwilligen Feuerwehren belächelnoder nicht bereit ist, deren Arbeit wirklich ernst zu nehmen,könnten - was wir wirklich nicht hoffen - eines Tages völligüberraschend und unverhofft eines Besseren belehrt werden. Dann nämlich, wenn die so genannten Floriansjünger, die angeblich immer so viel Durst haben, mit Schere und Spreizer anrücken, um sie - schwer verletzt und in Todesangst harrend - aus ihrem komplett zerstörten Auto zu befreien.

In der Tat: Die Zahl der Hilfeleistungen bei den Wehren steigt seit Jahren stetig. Es ist schon fast die Ausnahme, dass Feuerwehrleute "nur" gerufen werden, um ein Feuer zu löschen. Und eines ist sicher: Wehrleute finden sich bei ihren freiwilligen und ehrenamtlichen Einsätzen in steter Gefahr. Und die - das haben wir in der vergangenen Woche erneut mit aller Brutalität zur Kenntnis nehmen müssen - wächst.

Deshalb sei allen Kritikern gesagt: So viel Bier, wie den Feuerwehrleuten zum Beispiel nach einem Einsatz wie in Olzheim eigentlich zusteht, können sie in ihrem ganzen Leben nicht verzehren!

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