Die Kapelle soll schöner werden

Die im Prümtal liegende Gemeinde Wettlingen, die wir heute in unserer Serie "Die Orte der VG Bitburg-Land im Blickpunkt " vorstellen, hat rund 60 Einwohner und gehört damit zu den kleinsten Orten in der VG Bitburg-Land.

 Rund 60 Einwohner zählt die Gemeinde Wettlingen und gehört damit zu den kleinsten Orten in der VG Bitburg-Land. TV-Foto: Matthias Knechtges

Rund 60 Einwohner zählt die Gemeinde Wettlingen und gehört damit zu den kleinsten Orten in der VG Bitburg-Land. TV-Foto: Matthias Knechtges

Wettlingen. (mkn) Der Wettlinger Ortsbürgermeister Oswald Hankes hat einen besonderen Wunsch: Auch in Zukunft sollen im Ortskern keine Gebäude leer stehen.

Projekte, die dieses Jahr anstehen: In diesem Jahr steht in Wettlingen der Ausbau der Landstraße 7 inklusive Kanal an. Zudem soll ein Buswartehaus errichtet werden. Während diese Projekte von behördlicher Seite umgesetzt werden, sollen sowohl an der Friedhofsmauer als auch an der Kapelle mit Hilfe der Dorfbevölkerung einige Sanierungsarbeiten in Angriff genommen werden. Laut Bürgermeister Oswald Hankes ist die Friedhofsmauer, die zuletzt vor gut 40 Jahren saniert wurde, brüchig geworden. Geplant ist, die Mauer nun neu zu verputzen. Zusätzlich soll auch die örtliche Kapelle von außen teilweise neu angestrichen werden.

Wunsch-Projekte, die dieses Jahr nicht angegangen werden können: Eine angespannte Haushaltslage lässt in Wettlingen - wie auch in vielen anderen Gemeinden - keine großen Wünsche zu. In Wettlingen spielt man mit dem Gedanken, die Ortsbeleuchtung und die Bürgersteige zu erneuern. Aus finanziellen Gründen können diese Baustellen in unmittelbarer Zeit wohl eher nicht angegangen werden.

Wünsche für die Zukunft: "Was mir sehr am Herzen liegt, ist, dass wir keinen Leerstand im Ortskern haben", sagt der Bürgermeister und fügt hinzu: "Bisher ist dies zum Glück nicht der Fall." Ein weiterer Wunsch von Oswald Hankes ist die Errichtung eines Kinderspielplatzes, damit sich auch die jüngsten Gemeindemitglieder noch wohler in der Gemeinde an der Prüm fühlen.

Ganz wichtig ist für den Bürgermeister, dass die Dorfgemeinschaft harmoniert. Aktuell wohnen in der Gemeinde rund 60 Mneschen. Da es kein Baugebiet gibt, ist die Bevölkerungsentwicklung laut Hankes stagnierend.

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