Jetzt müssen wir handeln! Jeder ist gefragt. Ohne Vieh funktioniert die Sache nicht! Wenn die Kühe in Fließem flanieren, machen wir für Bitburg eben eine Hunde-Schau. Es gibt in dieser Stadt ja genug (gemeine) Hunde. Die laufen dann in der alten Auktionshalle im Kreis, springen durch Reifen oder so. Vielleicht präsentieren sich auch ein paar Hundefutter-Knochen-Leckerli-Hersteller. Der Markt ist groß. Da werden wir doch wohl 60 Aussteller zusammen bekommen. Und wenn alle Stricke reißen, spendet jeder Bitburger noch ne Maus oder ein Meerschweinchen. Bei 14 000 Einwohnern ... Naja, es würde jedenfalls reichen. Damit wäre der Viehhandelsplatz Bitburg fürs erste schon mal gerettet. Jetzt die Sache mit den Motoren. Ob Auto, Flugzeug oder Boot: Hauptsache der Beda-Markt brummt. Mit dem Kyllhafen tun sich da ganz neue Möglichkeiten auf - Bier- und Butterfahrten nach Fließem inklusive. Und wenn's hart auf hart kommt: Da hilft dann nur noch eingemeinden. Oder wie Kuhfuzius sagt: Die Kuh gehört dazu. Und damit aus die Maus. In diesem Sinne: Ein dickes Fell wünscht Kolumne Pitter