Die Pappeln mussten weg

Der rund 50 Jahre alte Pappelbestand im Bereich des Gemeindehauses wurde gefällt. Die Bäume waren nicht mehr standsicher und eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das Ortsbild hat sich dadurch verändert.

 Ein riesiger Baumstumpf und dahinter ein Kahlschlag: Der 50 Jahre alte Pappelbestand unterhalb des Gemeindehauses in Pickließem (Hintergrund) musste gefällt werden. Die Standfestigkeit war nicht mehr gegeben. TV-Foto: Rudolf Höser

Ein riesiger Baumstumpf und dahinter ein Kahlschlag: Der 50 Jahre alte Pappelbestand unterhalb des Gemeindehauses in Pickließem (Hintergrund) musste gefällt werden. Die Standfestigkeit war nicht mehr gegeben. TV-Foto: Rudolf Höser

Pickließem. Es war eine Aktion, die bei den Bürgern in Pickließem etwas Wehmut verursachte. Der Pappelbestand im Bachgraben unterhalb des Gemeindehauses war stattlich anzusehen, spendete im Sommer Schatten und prägte das Ortsbild über Jahrzehnte. "Wir hatten leider keine andere Wahl, als die Bäume zu fällen", sagte Ortsbürgermeister Nikolaus Freis. Seitens der Ortsgemeinde sind vorher alle Möglichkeiten geprüft worden. "Die Fachleute haben uns dringend zum Handeln geraten", fasst Freis zusammen. Und so wurden die teils 35 Meter hohen Bäume bei der jetzigen kalten Witterung eingeschlagen. Die Stämme werden auf Vermittlung eines Waldbauvereins nach China und Vietnam verkauft. Jetzt ist jede Menge Aufräumarbeit zu leisten. Der Bachgraben ist in Mitleidenschaft gezogen. Dort muss geräumt werden. "Dazu treffen sich alle freiwilligen Helfer am Samstag, 23. Februar, um 9 Uhr", kündigt der Ortsbürgermeister an.

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