Die Strolche werden noch etwas kleiner

Wenn die dafür notwendigen Umbauarbeiten abgeschlossen sind, wird der Oberweiser Kindergarten "Kleine Strolche" sein Angebot erweitern. Ab kommenden Sommer können dann auch Kinder ab zwei Jahren die Einrichtung besuchen.

 Der Oberweiser Kindergarten „Kleine Strolche“ wird sein Angebot erweitern, wenn die dafür notwendigen Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Dann dürfen auch Kinder ab zwei Jahren die Einrichtung besuchen. TV-Foto: Uwe Hentschel

Der Oberweiser Kindergarten „Kleine Strolche“ wird sein Angebot erweitern, wenn die dafür notwendigen Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Dann dürfen auch Kinder ab zwei Jahren die Einrichtung besuchen. TV-Foto: Uwe Hentschel

Oberweis. (uhe) Rund 40 "kleine Strolche" aus Oberweis, Altscheid, Brecht und Weidingen besuchen derzeit den Kindergarten in Oberweis. Und ab Sommer 2008 werden noch ein paar kleinere Strolche dazu kommen. Dann nämlich dürfen auch Zweijährige die Einrichtung besuchen. Das ist zwar erst ab 2010 vom Gesetzgeber her so verlangt, doch da der Oberweiser Gemeinderat bereits im vergangenen Jahr den dafür notwendigen Umbau beschlossen hat, kann der Kindergarten - wie bereits einige andere Horte des Eifelkreises auch - diese Möglichkeit schon früher anbieten. "Die Sanitäranlagen müssen komplett erneuert werden", sagt der Oberweiser Ortsbürgermeister Erwin Schmidt. Außerdem würde noch eine Dusche und ein Wickeltisch dazu kommen."Von unseren zwei Gruppen wird dann die kleinere die Jüngsten aufnehmen", sagt Adiane Grey, Leiterin der Einrichtung. Dafür werde ein Teil des Raums abgetrennt, sodass für die Zweijährigen auch eine Rückzugsmöglichkeit vorhanden sei, erklärt Grey, die zuversichtlich ist, dass das zukünftige Angebot auch Zuspruch finden wird. Bis zu sechs Mini-Strolche sollen dann aufgenommen werden können.Und damit die viele Energie, die bei der Betreuung der kleinen Strolche zwangsläufig freigesetzt und benötigt wird, nicht ungehindert verschwindet, wurde bereits der Dachboden isoliert. Tatkräftig unterstützt wurde der Kindergarten dabei durch die Spende eines Stromversorgers und die Arbeit des Gemeinderatsmitglieds Robert Pick.Gut isoliert und schon bald gewappnet für die Zweijährigen fehlt dem Kindergarten aus Sicht der Leiterin nur noch eines: "Wir sind noch keine Ganztagseinrichtung, aber das wird auch noch irgendwann kommen."

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