Diskussionen vor Ort

BITBURG-PRÜM/MORBACH. (red) Der neugewählte FDP-Bezirksvorstand Eifel-Hunsrück tagte in Morbach unter dem Vorsitz der neuen Vorsitzenden Nicole Morsblech (MdL). Einstimmig wurde beschlossen, dass die Geschäftsstelle des Verbands mit der Geschäftsführerin Ingrid Ney in Kirchberg bleibt.

Zudem forderte der FDP-Bezirksvorstand in einem einstimmigen Beschluss die Post auf, die Postuniversal-Dienstleistungsverordnung einzuhalten. Diese sehe vor, in jeder Kommune mit mehr als 2000 Einwohnern eine Filiale vorzuhalten. Pläne, in Rheinland-Pfalz bis zu 245 Poststellen zu schließen und damit die Versorgung landesweit auf 62 Filialen zu reduzieren, sieht der Vorstand sehr kritisch. Zudem ehrte der FDP-Bezirksvorstand ausscheidende Mitglieder: Martin Böhm (Kreisverband Rhein-Hunsrück), Manfred Gehring (Kreisverband Trier-Stadt), Peter Quint (Kreisverband Birkenfeld), Oswald Britz (Kreisverband Bitburg-Prüm) und Thomas Wild (Kreisverband Birkenfeld). Die Vorsitzende Nicole Morsblech bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihr großes ehrenamtliches Engagement. Außerdem beschlossen die Mitglieder des FDP-Vorstands, dass zukünftig die Vorstandssitzungen kombiniert mit Ortsgesprächen abwechselnd in den einzelnen Kreisverbänden stattfinden. Dabei sollen aktuelle Probleme vor Ort diskutiert werden.

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