Döppekooche im zweiten Frühling

MANDERSCHEID/PRÜM. (red) Der Original Eifeler Döppekooche hat seit 11. November 2004 seinen zweiten Frühling erlebt. Es ist ein traditionelles Gericht, das am Martinstag nach dem Zug zum Feuer gegessen wurde.

In vielen zertifizierten Hotels und Gasthöfen der Regionalmarke Eifel wurde der etwas in Vergessenheit geratene deftige Leckerbissen wieder auf den Teller gebracht. Dazu wird die mit Speck und Zwiebeln zubereitete Kartoffelmasse in einem gusseisernen Topf gebacken und je nach Rezept mit regionalen Produkten - vom Premium-Schinken über Ziegenkäse bis Nelchesbirnen-Edelbrand serviert. Die monatelange Aktion wurde begleitet von einem Gewinnspiel mit der Frage, wie denn wohl Döppekooche auf Hochdeutsch heißt. Die Möglichkeiten reichten von "Topfkucken" über "doppelt kochen" bis "Topfkuchen". Nun wurden in Manderscheid für die richtigen Einsendungen "Topfkuchen" die Gewinner gezogen. Hauptgewinnerin ist Ursula Lentz aus Olzheim.

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