Dreck statt Radler

KYLLBURG. (rh) Hochwasserschäden am neuen Radweg: Trassenunterspülung und die Ablagerung von etlichen Kubikmetern Unrat, das sind die Hinterlassenschaften des jüngsten Hochwassers, das auch der Kylltalradweg zwischen Kyllburg und St.Thomas zu spüren bekam.

Dort, wo der Radweg die Eisenbahnstrecke unterquert, liegt der tiefste Punkt des Kylltalradweges. Beim jüngsten Hochwasser stand er unter Wasser. Davon zeugen immer noch Müll und Dreck. "Das war uns von Beginn an klar, dass es bei Hochwasser hier immer wieder zu Problemen kommen wird", sagte Bürgermeister Bernd Spindler. Seine Behörde hat die Verkehrssicherungspflicht auf dem Radweg wahrzunehmen. "Der Unrat wird beseitigt, die Unterführung gesäubert und die Auskolkung am Fahrbahnrand wird mit einer Mauer befestigt. Eine erneute Unterspülung der Trasse wird dadurch verhindert", verspricht Spindler, der den Auftrag für die Arbeiten an die Straßenmeisterei Kyllburg delegiert hat.

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