Dreifaches "Rheu-ma"

PRÜM. (vb) Bei der Kappensitzung der Prümer Rheuma-Liga haben sich Büttenredner, Sänger und Showtänzer die närrische Klinke gleich reihenweise in die Hand gegeben.

 "Die Tussis" in Aktion: Bei ihrer originellen Büttenrede der Handtaschen-Fans blieb kein Auge trocken.Foto: Volker Blindert

"Die Tussis" in Aktion: Bei ihrer originellen Büttenrede der Handtaschen-Fans blieb kein Auge trocken.Foto: Volker Blindert

Es ist schon zur Tradition geworden: Alljährlich lädt die Prümer Rheuma-Liga zur Kappensitzung und bietet ihren närrischen Besuchern ein buntes Programm. Sitzungspräsidentin Hedwig Hell versprach "ein paar lustige Stunden mit Büttenreden, Gesang und Showtänzen".So lief die närrische Bühne nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Prümer Rheuma-Liga, Heinz Haas, vor karnevalistischen Aktionen fast über. Neben vielen fetzigen Tanz- und Musikeinlagen (Funkengarde, Gardeballett, Senioren-Garde vom Hefjen, Männerballett, Tanzgruppe der Hauptschule Prüm, Kalimba-Kids) sorgten auch zahlreiche originelle Büttenreden für Hochstimmung. Da machten "Die Tussis" als Omas mit übergroßen Handtaschen verkleidet die Bühne ebenso unsicher wie Heinz Marx, der von seinem Urlaub auf dem Bauernhof erzählte. Zusammen mit den weiteren Beiträgen ergab sich so ein humorvoller Karnevalsgenuss.Ein Genuss, der dafür sorgte, dass der traditionelle Schlachtruf der Rheuma-Liga, das dreifache "Rheu-ma", öfters in der Aula der Hauptschule zu hören war. In dieser Atmosphäre fühlten sich auch die geladenen Tollitäten, Silvia I. und Volker I. (Kamlah) aus Prüm sowie das Prinzenpaar vom Hefjen, Josefa I. und Siegfried I. (Schmitz), sichtlich wohl. Viele Akteure und ganz viel Stimmung: Die Rheuma-Liga versteht es, Karneval zu feiern.

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