Effizientes Energiesparen

Steigende Energiekosten belasten nicht nur den Verbraucher, sondern auch das Gastgewerbe. Wie spart man effizient Energie ein, und welche zukunftsweisenden Technologien zur Energiegewinnung sind für gastgewerbliche Betriebe geeignet?

 Ihren Wissensdurst konnten die Seminar-Teilnehmer im Bitburger Schulungscenter löschen. Foto: Bitburger Brauerei

Ihren Wissensdurst konnten die Seminar-Teilnehmer im Bitburger Schulungscenter löschen. Foto: Bitburger Brauerei

Bitburg. (red) Diesen Fragen widmete sich ein Seminar, zu dem die Konzeptfabrik der Bitburger Braugruppe, die seit über zehn Jahren als Service-Dienstleister für die Gastronomie tätig ist, eingeladen hatte. Über 30 Gastronomen aus der Region sowie Architekten für die Gastronomie folgten der Einladung ins Schulungs-Center der Bitburger Brauerei. Hier informierte Dr. Sven Eckardt, Energieberater des DEHOGA-Verbands Baden-Württemberg mbH, die Teilnehmer umfangreich zu drei Themenschwerpunkten. Zuerst ging Eckardt der Frage nach rationeller Energie-Anwendung nach und erläuterte verschiedene Möglichkeiten zur Energie-/Energiekosteneinsparung. Dabei ging es nicht nur um den Stromvertrag oder die Gasversorgung, sondern auch um einfachere Dinge wie beispielsweise die richtige Beleuchtung oder effiziente Lebensmittelkühlung.Im Folgenden veranschaulichte er den Energie-Einsatz im Gastgewerbe anhand der aktuellen Branchenkennzahlen und informierte über zukunftsweisende Energieversorgungskonzepte sowie regenerative Energieversorgung, wie die Verwendung von Wärmepumpen, Solarkollektoren und Holzhackschnitzel- oder Holzpellet-Anlagen. Insbesondere erklärte er, wie diese Technologien in einen gastgewerblichen Betrieb integriert werden können und ab wann sich diese rechnen. Zum besseren Verständnis erläuterte er diese Fragen aufschlussreich anhand einzelner Praxisbeispiele.Die Resonanz auf den Vortrag war sehr positiv, das zeigte sich auch im Anschluss, als Sven Eckardt und Willi Okesson von der DEHOGA-Beratung offengebliebene Fragen der etwa 30 Gäste beantworteten. Für die Organisatoren war diese gelungene Veranstaltung ein Beweis, dass die Nachfrage nach Seminaren dieser Art sehr hoch ist.

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