Diesmal war es der Zufall, der Peter Weiland zusätzlich zu seinem Großauftrag verhalf, obwohl er sich ohnehin nicht über eine mangelnde Auftragslage beschweren kann. "Rund 25 Figuren muss ich noch aus den Steinen heraushauen. Natursteine sind wieder sehr beliebt. Die Leute wollen keine gegossenen Betonfiguren mehr", erklärt er die große Nachfrage. Bei seinem Rohmateriallieferanten, der Kylltaler Sandstein-GmbH in Bitburg, stellte Peter Weiland gerade zwei seiner Steinskulpturen auf, als - wie er berichtet - "eine junge, sehr attraktive Frau im flotten Sportwagen" stoppte und ihn fragte, ob er sich auch vorstellen könnte, eine "ganz große" Figur für den Schwarzwaldpark zu fertigen. Peter Weiland konnte sich das gut vorstellen, und von da an war es nur noch eine Frage der Umsetzung. Die "junge Frau", Verena Klein, Geschäftsführerin des Freizeitparks, hatte genaue Vorstellungen vom künftigen "Empfangschef" am Eingang des Schwarzwaldparks. "Wie aus dem Gesicht geschnitten" sollte der Monumentalelch "Sammy", dem Maskottchen des Parks, gleichen. Aus einem mehr als drei Meter hohen Rohsandsteinquader mit interessanten Maserungen und einem Gewicht von mehr als zehn Tonnen ist "Sammy", der nun fertig gewordene Elch, entstanden und wartet derzeit noch bei Peter Weiland in Irrhausen auf seine "Auswilderung" in den Schwarzwald. Peter Weiland freut es, dass ein "Rentner-Bildhauer aus der Eifel" den Auftrag aus dem Schwarzwald ausführen durfte.