Ein Lichtblick für kranke Kinder

Der Verein Lichtblick Bitburg hat ein Herz für schwerkranke und in Not geratene Kinder. Eine neue Anlaufstelle ist kürzlich in der Brodenheckstraße in Bitburg eröffnet worden.

 Lichtblick-Vorsitzender Ralf Wagner (links) und Peter Kockelmann. TV-Foto: Lydia Vasiliou

Lichtblick-Vorsitzender Ralf Wagner (links) und Peter Kockelmann. TV-Foto: Lydia Vasiliou

Bitburg. (lyv) Ralf Wagner hatte bisher in seinem Haus in Biersdorf einen Raum zur Verfügung gestellt, um die Geschäftstätigkeit des Vereins Lichtblick zu praktizieren. Das ist nun Vergangenheit. "Wir haben jetzt eine Anlaufstelle mit festen Bürozeiten", sagt Wagner, Vorsitzender des Vereins. In den neuen Räumen in der Brodenheckstraße 24 können sich nun Eltern schwer kranker oder durch Gewalt oder Missbrauch in Not geratener Kinder aus der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region beraten lassen und auf Hilfe hoffen. Die sieht so aus, "dass bei uns ein Förderantrag gestellt werden kann, zum Beispiel für Hilfen, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden oder die Familien nicht selbst tragen können", erklärt Wagner. Dazu gehören Kosten für Delfin-Therapien ebenso wie notwendige Umbauten im Haus.Finanziert werden kann dies überwiegend aus Spendengeldern und aus den Mitgliedsbeiträgen der rund 100 Mitglieder. Und ein Vorstandsmitglied hat als Spende die Renovierung der neuen Geschäftsstelle sowie die Kosten für Miete, Nebenkosten und das Gehalt der Geschäftsstellenleiterin, Patricia Zey, für dieses Jahr übernommen. Auch der IT-Dienstleister Ratiodata, der unter anderem rund 470 Volks- und Raiffeisenbanken betreut, verzichtete auf Weihnachtspräsente für Kunden und Geschäftspartner. So konnte Rudi Rinnen, Marketingleiter der Volksbank Bitburg, im Dezember dem Verein einen Scheck über 5000 Euro überreichen.Informationen gibt es im Internet unter www.verein-lichtblick.de unter Telefon 06561/9454294.

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