Ein Piekser wertvoller als Geld

Rund 70 Schüler des Staatlichen Eifel-Gymnasiums Neuerburg beteiligten sich an der jüngsten Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an ihrer Schule. Viele davon spendeten zum ersten Mal Blut.

Neuerburg. (red) Warum sie bisher Angst vor dem Pieks bei der Blutspende hatten, können sich viele der Neuerburger Schüler nach der Blutspende-Aktion nicht mehr erklären. Nochmals Blut zu spenden, könnten sie sich daher gut vorstellen. Ohne Angst. Für einen großen Teil dieser jungen Leute war es das erste Mal, was besonders für die Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz der Jugendlichen spricht.

Denn wer Blut spendet, hilft schwerkranken Patienten und Unfallopfern. Gleichzeitig erhält der Blutspender aber auch wichtige Informationen über seinen Gesundheitszustand. Die Blutspender erfahren unter anderem ihre Blutgruppe, den Rhesusfaktor, den Blutdruck und die Pulswerte sowie die Ergebnisse der Hepatitis- und HIV-Testung.

Betreut und versorgt wurden die Spender von ihren Mitschülern, die ihnen zur Stärkung in der Kantinenküche ein Menü zubereitet hatten.

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