Ein schweißtreibender Job

BITBURG. Es war nicht nur reines Vergnügen - es war auch harte Arbeit: Beim traditionellen "Summer Happening" der Kreisstadt, der amerikanischen Kirmes "Bash", war für jeden Geschmack etwas dabei.

Einen schweißtreibenden Job hatte die Jury bei einem Wettbewerb, der bei der "Bash" auf dem Kasernen-Gelände in Bitburg angeboten wurde: Hector Toro, Edward Reynado und Ramoi Perez schlichen sich an rund ein Dutzend Salsa-Schüsseln vorbei und hielten die Nase rein. Es galt die beste feurige rote Soße zu küren. "Das ist ein wichtiges Kriterium", sagte Toro mit der Nase über der Schüssel. Und da hatte Toro seinen Favoriten unter den Dips auch schon gefunden und begann spontan zu den im Festzelt erklingenden Salsa-Rhythmen zu tanzen. Sein Mit-Tester Reynado hingegen begab sich erstmal wieder zu seinem Wasserglas: "Oh Gott, ist die scharf", resümierte er, und die Tränen stiegen ihm ins Gesicht. Die beste Salsa-Soße der "Bash" zu ermitteln, ist keine leichte Aufgabe - das merkten die Soßen-Jury-Mitglieder schnell. Wem der Salsa-Wettbewerb zu schweißtreibend war, für den hatte das Rahmenprogramm der "Bash" auch noch andere Unterhaltung zu bieten. Viele Fahrgeschäfte lockten die Gäste auf das Gelände der französischen Kaserne, und auch der Regen am hielt die zahlreichen Besucher vom Feiern nicht ab. Bei der "Großwild-Safari" wurde auf Elefanten und Nilpferde geschossen. Der Magen wurde bei "Riesenwelle" und der "Schleuderkammer" aufs Äußerste strapaziert. Einig waren sich die Besucher in einem: "Im kommenden Jahr sind wir wieder dabei."

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