Ein solider Neubau

Nach fünf Monaten Arbeit ist das Werk vollbracht: Das neue Buswartehäuschen, solide gemauert und mit Schiefer eingedeckt, schützt künftig die Wartenden in Stockem vor Regen und Sonne.

Stockem. (red) Die Verlegung der Kreisstraße hatte den Abriss des alten Häuschens erfordert: "Die neue Trasse führt genau über die Stelle, wo früher das alte Häuschen stand", sagt Stockems Ortsbürgermeister Otto Thünemann.Für die Gemeinde war der Neubau ein finanzieller Kraftakt. Auf der Suche nach finanzieller Hilfe sprach der Ortsbürgermeister mit Robert Pick, der eine Lösung wusste. Pick wandte sich an seinen Arbeitgeber, die RWE Rhein-Ruhr AG. Dort gibt es das Projekt "Aktiv vor Ort", mit dem der Energieversorger das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter in den Kommunen fördert. In der Region Trier hat RWE Rhein-Ruhr bereits über 350 Projekte finanziell unterstützt und dafür bislang über 700 000 Euro zur Verfügung gestellt.Für den Neubau des Buswartehäuschens erhielt Robert Pick die Maximalförderung in Höhe von 2000 Euro. Und damit konnte der Bau beginnen. Die Gemeinde zahlte die Materialien und den Dachdecker, der das Häuschen eindeckte. Den Rest erledigte die Bevölkerung. Rund 250 freiwillige Arbeitsstunden, so schätzt Ortsbürgermeister Otto Thünemann, haben die Bewohner des Ortes in den Neubau investiert.

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