Eine Investition in die Zukunft

Eine qualifizierte Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher ist ohne eine ebenso qualifizierte Praxisanleitung nicht mehr möglich.

Bitburg/Prüm. (red) Ab 2009 werden Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz nur noch dann als Ausbildungsstätten anerkannt, wenn die anleitende Erzieherin über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. Damit soll die optimale Begleitung von Praktikantinnen gewährleistet sein. Aus den vielen Anfragen von Erzieherinnen zog die KEB Westeifel (Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Trier, Fachstelle Prüm) den Schluss, 2006 erstmals eine solche neuntägige Qualifizierungsmaßnahme in drei Modulen zu je drei Tagen anzubieten. In dieser praxisbezogenen Weiterbildung legte die Referentin und Supervisorin Anna Porz viel Wert auf ganzheitliches, prozess- und handlungsorientiertes Lernen. Alle Teilnehmerinnen fühlten sich in ihrer Tätigkeit als Ausbilderin bestärkt und erhielten viele neue Anregungen und Impulse für ihre vielfältigen Aufgaben. Sie reflektierten ihre Rolle als Anleiterin und bildeten sich weiter, unter anderem zu den Themen: "Effiziente Planung und Durchführung des Anleitungsprozesses" sowie "Kommunikation und Konfliktmanagement". Die erste Weiterbildung startete im Mai 2006, sie wurde vor einigen Tagen von 15 Erzieherinnen erfolgreich abgeschlossen.

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