Einfälle gegen Unfälle

Beim Mal- und Zeichenwettbewerb der Unfallkasse Rheinland-Pfalz waren auch Schüler aus der Eifel erfolgreich. Marco Schmitt von der St. Martin-Schule Bitburg sowie Anne Hermes und Christine Elsen von der Otto-Hahn-Realschule Bitburg belegten vordere Plätze.

Bitburg. (red) "Ihr seid heute die Hauptpersonen und Ehrengäste im Bildungsministerium", begrüßte Andreas Hacker, stellvertretender Präventionsleiter der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, 20 Schülerinnen und Schüler. Sie hatten beim Mal- und Zeichenwettbewerb der Unfallkasse einen Hauptpreis gewonnen und waren zusammen mit ihren Eltern und Lehrern nach Mainz gekommen.

"Eure Bilder zeigen, dass ihr euch viele Gedanken gemacht habt, wie man Unfälle vermeiden kann. Ganz gekonnt habt ihr das Thema Unfallverhütung in euren Werken umgesetzt", lobte Andreas Hacker die jungen Künstler. Er hob hervor, dass die Preisverleihung im Ministerium dem Wettbewerb der Unfallkasse einen besonderen Abschluss verleiht. Ministerialdirigentin Barbara Mathea und Andreas Hacker würdigten die Arbeiten der Preisträger mit einer Urkunde, einem Buch und einem Geldpreis.

Während des Festakts erhielten die Gewinner Gelegenheit, ihre Werke vorzustellen. Die Gewinnerbilder hatte eine Jury aus 3629 Einsendungen ausgewählt. Den Sicherheitswettbewerb schreibt die Unfallkasse jährlich mit Unterstützung des Bildungsministeriums und des Sozialministeriums aus. Die Vergabe der jeweils fünf Hauptpreise erfolgt nach vier Schularten: Förder-, Haupt-, Realschulen und Gymnasien. Der landesweite Wettbewerb findet bereits seit 1982 für die sechsten Klassen in den allgemeinbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz statt. Info: www.ukrlp.de

Gewinner aus der Eifel: Im Bereich der "Förderschulen" belegte Marco Schmitt von der St. Martin-Schule Bitburg den vierten Platz. Er hat in leuchtenden Farben ein Feuer gemalt. Mit Piktogrammen warnt er davor, im Brandfall den Aufzug zu benutzen. Anne Hermes von der Otto-Hahn-Realschule Bitburg wurde Zweite im Bereich der Realschulen. Sie hat erkannt, nicht der Bus ist die Gefahr, sondern die Fahrgäste. Wer nicht auf seinem Platz sitzen bleibt, sondern herumturnt, sich nicht festhält und anderen Unsinn macht, der kann sich schnell verletzen. Der vierte Preis in diesem Bereich ging an Christine Elsen, Otto-Hahn-Realschule Bitburg. Sie lässt auf ihrem Bild einen Papierdrachen steigen. Doch der ausgesuchte Platz unter Hochspannungsleitungen ist gefährlich für die Kinder.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort