Einsatz gegen Fahrbahnrisse und Schlaglöcher

Risse, Schlaglöcher, Absenkungen: Gegen solche Sicherheits-Risiken auf Bitburgs Straßen geht die Stadt vor. Für 10 000 Euro werden sechs "Buckel pisten" saniert. Zwei sind bereits fertig, weiter geht's nach dem Folklore-Festival.

Bitburg. (scho) Eigentlich sollte die Sanierung von sechs Bitburger Straßen bereits vor dem Folklore-Festival abgeschlossen sein. Aber wegen der regnerischen Witterung sind bislang erst die Speicherer Straße und der Bereich beim Zentralen Omnibusbahnhof (Zob) fertig. "Die übrigen Straßen gehen wir nach dem Folklore-Festival an. Die Bauarbeiter wären sonst nicht rechtzeitig fertig geworden, und wir hätten den Verkehr umleiten müssen", sagt Werner Krämer, Pressesprecher der Stadt. 10 000 Euro lässt sich die Stadt die Investition in mehr Sicherheit und Fahrkomfort kosten. Gearbeitet wird mit dem "Patch-System", bei dem eine Fertigmischung aus Splitt und Bitumenemulsion auf die Fahrbahn gespritzt wird. Das Verfahren ist kostengünstig, einziger Nachteil: Der frisch bitumierte Splitt haftet an Rädern und Schuhen. Deshalb kehrt der städtische Bauhof die Gehwege entlang der zu sanierenden Buckelpisten unmittelbar nach Fertigstellung. Die Fahrbahnflächen selbst können aber erst einen Tag später gekehrt werden, da das Bitumen-Splitt-Gemisch austrocknen muss, und sind kurzfristig gesperrt. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und erhöhte Vorsicht in den betroffenen Straßen. Nach dem Folklore-Festival (6. bis 9. Juli) werden folgende Straßen angegangen: Am Zuckerborn/Ostring (bis Stadion), der Bereich beim Minikreisel Annenhof, die Prälat-Benz-Straße (von der Einmündung Thilmanystaße bis Kreisel Mötscher Straße) und die Diekircher Straße, die als Umleitungsstrecke stark in Mitleidenschaft gezogen wird.

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