Entscheiden helfen

BITBURG. (red) Über die "Möglichkeiten und Grenzen der Pränataldiagnostik" spricht der Chefarzt der Gynäkologie im Bitburger Clemens-August-Krankenhaus, Dr. Josef Spanier, beim Gesundheitsforum am Mittwoch, 13. Oktober, um 20 Uhr im großen Konferenzraum des Krankenhauses.

Werdende Eltern erwarten von der modernen Medizin, dass sie ein gesundes Kind sicher zur Welt bringen. Deshalb gehört die Schwangerenvorsorge heute zum Standard bei der Betreuung von werdenden Müttern. Die so genannte Pränatal-Diagnostik wird seit vielen Jahren diskutiert, auch von der ethischen Seite. Aus erster Hand über dieses Thema informieren der Chefarzt für Frauenheilkunde im Clemens-August-Krankenhaus sowie die Katholische Schwangerenberatungsstelle Interessierte beim Bitburger Gesundheitsforum. Auch das Thema Früherkennung wird behandelt. Dr. Spanier referiert an diesem Abend über verschiedene Methoden der Pränatal-Diagnostik. Er wird die häufigsten Untersuchungsmethoden vorstellen und darüber informieren, wie und zu welchem Zeitpunkt die Untersuchungen mit welchem Risiko behaftet sind sowie welche Befunde denkbar sind. Bei auffälligen Befunden bestehen nicht immer ausreichende Therapiemöglichkeiten. Eltern stehen dann vor der Frage, ein behindertes Kind zu bekommen. Hilfe und persönliche Unterstützung bietet der im Gesetz festgelegte Rechtsanspruch auf Beratung in einer Schwangerenberatungsstelle. Die Mitarbeiterinnen der Caritas informieren im zweiten Teil des Abends über ihr psychosoziales Gesprächsangebot. Der Vortrag mit anschließender Diskussion richtet sich an Schwangere, Fachkräfte und Interessierte. Weitere Infos bei der Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Caritasverbandes in Bitburg, Telefon 06561/96710.

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