Es geht um den Schnee-Eifel-Pokal

BITBURG. (red) Zum 24. Mal richtet die Reservistenkameradschaft (RK) Bitburg traditionsgemäß zwei Wochen nach Fastnacht den Orientierungsmarsch um den Schnee-Eifel-Pokal aus.

Das Landeskommando Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz als Veranstalter hat die RK Bitburg mit dem Wettkampf beauftragt. Die Federführung des Wettkampfes liegt beim Landeskommando RLP und in der Verantwortung des Kommandeurs, Oberst Rosenbauer. Für den Ablauf ist die RK Bitburg unter ihrem Vorsitzenden Bernd Quirin verantwortlich. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Feldwebel für Reservisten, Reinhold Bernges, aus Gerolstein. Die sanitätsdienstliche Versorgung übernimmt ein Sanitätstrupp der Bundeswehr. Für die Funküberwachung, die vom Meldekopf zu den Stationen besteht, ist das THW Bitburg verantwortlich. Zu dem Wettkampf werden mehr als 30 Mannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland erwartet. Eine Mannschaft besteht aus drei Männern. Die Mannschaften werden in unbekanntem Gelände ausgesetzt und zeitversetzt alle zehn Minuten auf die etwa 50 Kilometer lange Strecke geschickt. Die Mannschaften müssen nach den militärischen Orientierungsmitteln fünf Stationen anlaufen, wo sie jeweils ihren neuen Marschauftrag erhalten. Eine besondere Erschwernis stellt das Marschieren in die Nacht hinein und die Mitnahme von Gepäck dar. Die gesamte Marschzeit, einschließlich der Pausen, darf 18 Stunden nicht überschreiten. Schwerpunkt der Übung ist das schnelle Überwinden der Marschstrecke. Auf der Marschstrecke sind so genannte Selbstkontrollen eingerichtet, wo die Mannschaften diverse Aufgaben zu lösen haben. In die Wertung kommt nur die Mannschaft, die mit allen drei gestarteten Wettkämpfern die gesamte Marschstrecke zurückgelegt hat und das Ziel erreicht. Der Sieger erhält den Wanderpokal und einen Ehrenpreis zur bleibenden Erinnerung. Die sechs nachfolgenden Mannschaften werden mit einem Pokal belohnt und alle Mannschaften, die in die Wertung kommen, erhalten eine Erinnerungsurkunde. Meldepunkt für die gesamte Veranstaltung ist wieder das Jugendheim in Bitburg-Mötsch, das ab Freitagmittag besetzt ist. Die ersten Mannschaften werden in den frühen Morgenstunden am Samstag, 3. März, erwartet. Die Siegerehrung ist ebenfalls am Samstag im Mötscher Jugendheim für 17 Uhr vorgesehen. Nach der Siegerehrung besteht die Möglichkeit, sich in gemütlicher Runde mit den Wettkämpfern über den Wettkampf zu unterhalten und sich über die Reservistenarbeit und die Bundeswehr zu informieren. Die Verantwortlichen freuen sich über eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung.

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