Es hält, was es verspricht

DUDELDORF. Seine Bewährungsprobe hat es nach einem halben Jahr im Einsatz längst bestanden. Jetzt wurde das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Dudeldorf auch offiziell in Dienst gestellt.

Zur feierlichen Einweihung des neuen Fahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Dudeldorf und zum anschließenden gemeinsamen Feiern hieß Wehrführer Fritz Brüders zahlreiche Vertreter der Öffentlichkeit, der Feuerwehr, Feuerwehrkameraden von nah und fern sowie Bürger aus Dudeldorf und Umgebung willkommen. Freude, Stolz und Zufriedenheit herrschten bei den Dudeldorfer Floriansjüngern. Freude, weil ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen war, Stolz weil die Geräteausstattung der Dudeldorfer Wehr nun nahezu optimal ist und Zufriedenheit, weil das neue Fahrzeug in jeder Hinsicht hält, was es verspricht. Dabei sei es gar nicht so einfach, den hohen technischen sowie praxis- und sicherheitsbezogenen Ansprüchen der Dudeldorfer Wehrleute in der Sache Feuerwehrfahrzeug gerecht zu werden, verriet VG-Wehrleiter Hermann Schilz in seiner Festansprache. "Drei Hauptkriterien haben höchste Priorität", betonte der Wehrleiter, "das Auto muss einen Stern haben, eine Getriebeautomatik und es muss durch beide Stadttore passen." Mit all dem und vielem mehr kann das neue Prachtstück dienen. Sein "griffiger" Name: "Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug", kurz HLF 20/16. Es kann so ziemlich alles, was die Feuerwehrpraxis verlangt. "Außer Fliegen", so die kritische Anmerkung eines Feuerwehrkameraden. Der Preis der Neuanschaffung einschließlich Beschaffungskosten und Beladung lag bei 224 906 Euro. Dabei werden an Landeszuweisungen 103 000 Euro erwartet. Der VG-Bürgermeister Jürgen Backes ließ noch einmal die Planungsphase Revue passieren. Es folgte die Schlüsselübergabe an Wehrführer Fritz Brüders. Jürgen Backes beglückwünschte ihn und seine Kollegen zum neuen HLF 20/16 , bevor Pastor Werner Jöbgen das Fahrzeug segnete.

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