Expedition in freier Natur

Schüler der dritten bis sechsten Klasse der Grund- und Realschule plus Neuerburg haben anlässlich des elften Bergcamps auf dem Jugendzeltplatz in Ammeldingen bei Neuerburg gezeltet.

 Sichtlich viel Spaß hatten die Schülerinnen und ihre Lehrerin Kerstin Degen beim Bergcamp in Ammeldingen. Foto: Grund- und Realschule plus

Sichtlich viel Spaß hatten die Schülerinnen und ihre Lehrerin Kerstin Degen beim Bergcamp in Ammeldingen. Foto: Grund- und Realschule plus

Neuerburg. (red) Das Wetter meinte es in diesem Jahr besonders gut mit den zeltenden Jugendlichen, hatte es sich im vergangenen Jahr doch nicht gerade von seiner schönen Seite gezeigt. Eingestimmt durch ein Mittagessen, zubereitet durch die Küchencrew des Krankenhauses in Neuerburg, startete das vielseitige Programm.

Tiere erkennen, Pflanzen bestimmen



Organisiert durch Lehrer Elmar Pütz maßen sich die Schüler zunächst in einem besonderen Wettbewerb. Darin sollten die Teilnehmer beispielsweise Tiere des Waldes erkennen oder Pflanzen bestimmen. Die Sieger erhielten am Sonntag während des Abschlussgottesdienstes ihre Preise durch Lehrer Jan-Henning Syrbe, der auch die Leitung des Zeltlagers übernommen hatte.

Am Tag darauf ging es auf Expedition. Unter fachkundiger Anleitung durch Experten des GaytalParks erkundeten die jungen Nachwuchsforscher die kleinsten Bewohner des Waldbodens. Staunend erfuhren die Schüler, dass in einer Hand voll Waldboden mehr als eine Millionen Lebewesen wohnten. Wer in die Steinzeit reiste, der konnte unter fachkundiger Anleitung unter anderem eine richtige Steinaxt bauen.

Den Tagesabschluss bildete ein Familienabend mit Nachtwanderung, an der mehr als 100 Personen teilnahmen. Abgesichert wurde die Wanderung durch die Feuerwehr Ammeldingen.

Bei Sonnenschein endete das Zeltlager mit einem besinnlichen Gottesdienst unter der Leitung von Pastor Ralf Schmitz, musikalisch unterstützt durch die Vorgruppe des Musikvereins Ammeldingen.

Zahlreiche Eltern und Mitglieder des Fördervereins haben sich rund um das Zeltlager engagiert, ohne deren Hilfe es in dieser Größe nicht hätte stattfinden können. Teilnehmer und Helfer waren sich einig, dass das elfte Bergcamp nicht das letzte gewesen sein sollte.

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