Externe Berater sollen helfen

Der Rat der Stadt Neuerburg möchte die Stadtentwicklung weiter vorantreiben. Helfen sollen dabei externe Berater, und zwar möglichst kostengünstig.

 Eine Stadt mit schönen Plätzen und Gassen. Der Burgflecken Neuerburg soll sich nach den Vorstellungen des Stadtrats weiter positiv entwickeln. TV-Foto: Manfred Reuter

Eine Stadt mit schönen Plätzen und Gassen. Der Burgflecken Neuerburg soll sich nach den Vorstellungen des Stadtrats weiter positiv entwickeln. TV-Foto: Manfred Reuter

Neuerburg. In Neuerburg möchte man auf dem Weg der Stadtentwicklung weiter beharrlich voranschreiten. Nachdem in der Projektgruppe die Themen "Beschilderungssystem", "Kundenfreundliche Einkaufsstadt", "Parkordnung", "Blumenschmuck und unsichtbare Mülltonnen" weitgehend umgesetzt sind, stehen nun weitere Projekte an. Wie Stadtbürgermeister Willi Hermes (CDU) am Dienstagabend mitteilte, müsse es fortan um die Schwerpunkte "Gebäudeleerstände", "Entwicklung von Wohnimmobilien" und Ansiedlung von Gewerbebetrieben" gehen.

Fachkompetente Beratung darf wenig kosten



In der Ratssitzung ging es vorwiegend darum, wie man externe Berater einsetzen kann, und zwar ohne das städtische Budget zu sprengen. Willi Hermes unterstrich den Handlungsbedarf in dieser Sache und wies darauf hin, dass womöglich Geld aus einem Konjunkturprogramm zur Verfügung stehen könne. Zumindest solle man diese mögliche Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Auch der Erste Stadtbeigeordnete Siegfried Mathieu (CDU) wies auf die Notwendigkeit einer Beratung hin. "Es ist wichtig, fachkompetente Beratung zu haben", sagte er und teilte mit, einen Experten bei der Hand zu haben, "der einmal kostenlos kommt".

Der Rat kam schließlich überein, die Stadtentwicklungsgruppe, der auch unbedingt Nicht-Ratsmitglieder angehören sollen, neu zu konstituieren. Als Termin für die erste Zusammenkunft einigte man sich auf Dienstag, 13. Januar 2009.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt befasste sich der Rat mit dem Fällen von Bäumen in der Oberstraße. Dort führen zwei große, auf städtischem Gelände befindliche Bäume inzwischen zu Beeinträchtigungen an den Fassaden zweier Privathäuser. In diesem Punkt einigte sich das Gremium auf Empfehlung des Bau- und Umweltausschusses darauf, diese Bäume zu fällen und durch einen langsam wachsenden Kugelahorn und ein Kirsch-Lorbeer zu ersetzen.

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