Für die Gäste nur das Beste

Mit dem grenzüberschreitenden Projekt "Best of nature" bieten die Naturzentren und Museen der Großregion einen Blick auf ihre reichhaltigen Kulturlandschaften. Seit wenigen Tagen ist dazu auch die multimediale Ausstellung des Gaytal Parks geöffnet.

 Vom Besten ihrer Natur lassen sich auch die Gäste bei der Eröffnung der „Best of nature“-Ausstellung im Gaytal Park beeindrucken. TV-Foto: Uwe Hentschel

Vom Besten ihrer Natur lassen sich auch die Gäste bei der Eröffnung der „Best of nature“-Ausstellung im Gaytal Park beeindrucken. TV-Foto: Uwe Hentschel

Körperich. (uhe) Auch wenn sich das Wetter außerhalb der grauen Betonwände an diesem Tag nicht von seiner besten Seite zeigt: Im Inneren des Umwelt-Erlebnis-Zentrums Gaytal Park ist es trocken und ungewohnt farbenfroh. Auf riesigen Leinwänden wechseln sich projizierte Landschaften, Blumen und Tiere ab und zeigen eine urige Welt, die sich von ein bisschen Sturm und Regen nicht in die Knie zwingen lässt."Best of nature" heißt das Projekt im Rahmen von "Kulturhauptstadt Europas 2007 Luxemburg und Großregion", an dem insgesamt sieben Museen und Naturzentren aus Frankreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland beteiligt sind. Neben dem Saarland ist es auf deutscher Seite Rheinland-Pfalz und hier wiederum der Gaytal Park, der mit der Ausstellung "Kulturlandschaften 2007 - Schutz durch Nutzung" beteiligt ist. Zeugnisse Jahrhunderte alter Landnutzung

Ein Beitrag, den Staatssekretärin Jacqueline Kraege vom Mainzer Umweltministerium bei ihrer Eröffnungsansprache als sehr gelungen bezeichnet, weil hier "Nachhaltigkeit mit moderner Technologie kombiniert" wird. "Kulturlandschaften sind Zeugnisse Jahrhunderte alter Landnutzung", erklärt die Ministerin den Zusammenhang zwischen der Ausstellung über Natur und der luxemburgischen Kulturhauptstadt."Erklärtes Ziel der Ausstellung ist, den Besucher nicht nur rational, sondern auch emotional zu berühren und ihm Appetit zu machen, sich intensiver mit den Kulturlandschaften der Großregion und ihrem Schutz zu beschäftigen", sagt der Neuerburger VG-Bürgermeister Norbert Schneider und verweist auf den umfangreichen Ausstellungskatalog, mit dem Interessierte auf ihren "ersten Schritten" begleitet werden sollen. Für Schneider ist die Teilnahme an dem Projekt eine "interessante Herausforderung", um damit "die Öffentlichkeit wieder nachhaltig für die Arbeit und das Angebot des Gaytal Parks zu begeistern". {routv} Der Gaytal-Park und die Ausstellung "Kulturlandschaften 2007 - Schutz durch Nutzung" sind täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06566/96930 sowie im Internet unter www.gaytalpark.de und www.bestofnature2007.eu.

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