Fehlstart in die heiße Phase

Die Ratssitzung der Stadt Prüm ist den hohen Erwartungen nicht gerecht geworden. Viele hatten darauf gehofft, den Bebauungsplanentwurf auf die Schiene setzen zu können. Doch das Signal steht weiter auf Rot, und das zurecht.

Die Grafiken sind insgesamt zu abstrakt, um auf ihrer Basis Entscheidungen von solcher Tragweite treffen zu können. Das Büro muss nachlegen, sowohl inhaltlich, als auch optisch. Die gute Nachricht: Der Rat hat sich endlich gegenüber Planer, Stadtbürgermeister und Verwaltung emanzipiert. Die Fraktionen hatten lange genug zugelassen, dass potenzielle Investoren mit ihren Plänen hausieren gingen und auch das offizielle Planungsbüro in Beschlag nahmen. Es wurde höchste Zeit, das Heft des Handelns an sich zu reißen. m.hormes@volksfreund.de

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