Film und Leidenschaft

WALLERSHEIM. (red) Selbst Stehplätze waren rar, als Seminarleiter Thomas Rippinger mit dem Te Deum von Marc Antoine Charpentier das Abschlusskonzert der Kreismusikschule festlich eröffnete.

Die erste "Halbzeit" war klassisch- romantisch geprägt, auf die schwungvoll vorgetragenen "Slawischen Tänze" folgte die Romanze aus Mozarts Hornkonzert, vorgetragen von Sina Kunz aus Niederprüm, die damit ihre neunjährige Musikschulausbildung abschloss. Unter dem packenden Dirigat von Daniel Heuschen, der zusammen mit Thomas Rippinger seit vielen Jahren als Co-Dirigent tätig ist, beendete das 90 -köpfige Ensemble die erste Halbzeit mit der Ouvertüre "Silvana" von Carl Maria von Weber. Auch im zweiten Teil wurden die Musiker, die durch die Profis der Kreismusikschule in Registerproben vorbereitet worden waren, sehr gefordert. Dirigent Daniel Heuschen hatte die Filmmusik zu "Kevin allein in New York" in einem wunderschönen Arrangement zusammengefasst. Mit einem Originalwerk für Blasorchester - "Lord Tullamore" von Carl Wittrock - entführte Heuschen die Zuhörer nach Irland. Ebenso fesselnd im Anschluss die Filmmusik zu "In 80 Tagen um die Welt" von Trevor Jones, für Blasorchester arrangiert von Darrol Barry. Zum Abschluss gab es unter Leitung des Seminarleiters ein gelungenes Arrangement von Jerry Nowak, das Frühwerke von Andrew Lloyd Webber Revue passieren ließ. Ehe zwei Zugaben das Konzert beendeten, bedankte Thomas Rippinger sich bei seinen Kollegen Mathias Görres, Viktor Frick und Klaus Berlingen für ihre gute Arbeit, vor allem aber galt sein Dank Daniel Heuschen, der sich sehr engagiert und hervorragende Probenarbeit geleistet hatte. Desweiteren dankte er dem Musikverein Wallersheim mit dem Vorsitzenden Harald Sonntag für die ausgezeichnete Organisation.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort