Fink flattert

Schwerer Schaden für die politische Landschaft: Mit Gaukeleien und Spitzfindigkeiten, wie sie zum Thema Innere Sicherheit von der Mainzer Landesregierung und Monika Fink betrieben werden, lockt man keinen Wähler hinter dem Ofen hervor. Wenn die Bürger schon keine Ergebnisse sehen, dann möchten sie doch wenigstens nicht für dumm verkauft werden. Der aktuelle Vorgang stellt indes nichts anderes dar als einen handfesten Skandal, der die Glaubwürdigkeit in die Volksvertreter bis ins Mark erschüttert. Dabei spielt es keine Rolle mehr, ob Monika Fink beim TV -Forum die Zahl 3 genannt hat oder nicht. Fakt ist, dass sie an diesem Abend ihre Haut gerettet hat, sonst nichts. Über die Tragweite war sie sich offenbar nicht im Klaren. Wie bedauerlich! m.reuter@volksfreund.de

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