Fleischerhandwerk unter neuer Führung

Im Mittelpunkt der Vollversammlung der Fleischer-Innung Bitburg-Prüm in Bitburg stand die Wahl eines neuen Obermeisters. In diesem Amt löst Stefan Tix aus Prüm den bisherigen Obermeister Wilfried Peters ab.

 Das Team für die Fleischer: Obermeister Stefan Tix (links) sowie seine Stellvertreter Elke Noesges und Axel Pitsch (Speicher). Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Das Team für die Fleischer: Obermeister Stefan Tix (links) sowie seine Stellvertreter Elke Noesges und Axel Pitsch (Speicher). Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Bitburg/Prüm. (red) Das Fleischerhandwerk des Eifelkreises Bitburg-Prüm traf sich in Bitburg zur jährlichen Vollversammlung. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Wahl eines neuen Obermeisters, nachdem der bisherige Obermeister Peters auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte. Unter der Leitung von Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen wurde gewählt.Zum neuen Obermeister wählte die Versammlung einstimmig den 44-jährigen Fleischermeister Stefan Tix aus Prüm. Ihm zur Seite stehen als stellvertretende Obermeister Axel Pitsch aus Speicher und Elke Noesges aus Kruchten. Neu wurde Jörg Wonner aus Ferschweiler in den Vorstand gewählt. Zahnen gratulierten allen Gewählten und wünschte eine glückliche Hand bei der weiteren Innungsarbeit. Dem bisherigen Obermeister dankte er für die geleistete Arbeit.Geschäftsführer Dirk Kleis präsentierte der Versammlung einen gesunden Haushalt. Die Innung erfüllt derzeit alle Anforderungen an die Haushaltsführung und verfügt über ein ausreichendes Beitragsaufkommen. Diplom-Ingenieur Krämer erläuterte im einem Kurzreferat das neue KFW-Beratungsprogramm des Bundes zur Senkung der Energiekosten. Darin ergeben sich für alle energieintensiven Betriebe interessante Förderansätze für Beratungsleistungen durch zertifizierte Energieberater. Günter Gansen von der Strukturfördergesellschaft des Kreises und Jörg Scholtes vom bebiz berichteten über das neue Projekt Lernpartnerschaften des Kreises. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche der achten Klassen an den Hauptschulen möglichst frühzeitig mit ersten Erfahrungen der Berufswelt vertraut zu machen. Das modular aufgebaute Projekt sieht eine betriebliche Praktikumsphase vor. Beide warben bei den Innungsmitgliedern um Bereitstellung von geeigneten Praktikumsplätzen.

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