Der Festungspionierstab 19, der von 1938 bis 1940 seinen Sitz in Trier hatte, war in dieser Zeit zuständig für die Westwall-Bauten auf dem linken Moselufer und entlang der Sauer - etwa bis zur halben Strecke nach Bitburg. Bunker wie die B-Werke Igel und Heidenberg, der Felshohlbau Igel, Luftschutzanlagen in Föhren und sonstige Bunker- und Stellungsbauten wurden unter seiner Verantwortung erstellt und waren ein Teil der Festungsanlage, die von Aachen bis nach Basel verlief. Das Forschungsprojekt dient der technik-historischen Aufbereitung der jüngsten Vergangenheit. Eine eigens gebildete Gruppe, die im März mit den Felduntersuchungen beginnt, bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Besonders werden Zeitzeugen aus der Bauzeit, der Kriegszeit und der Sprengung des Westwalls in den späten 40er Jahren gesucht. Das Projekt wird in etwa drei bis vier Jahren mit einer ausführlichen Dokumentation abgeschlossen. Ansprechpartner in Trier ist Wolfgang Schilly, Telefon 0170/ 5887866, E-Mail WolfWSchilly@t-online.de. und www.imwev.de.