Frau mit Rückenwind

BITBURG. (har) Mit 55 von 55 Stimmen hat die Bitburger CDU Yvonne Averwerser als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 13. Juni nominiert.

Die Bitburger CDU steht einmütig hinter ihrer Kandidatin Yvonne Averwerser, die Bürgermeisterin von Bitburg werden will. 80 Besucher waren am Donnerstag gekommen, um zu sehen, wer denn nun für die Christdemokraten ins Rennen geht. Zuvor stellte Stadtverbandsvorsitzender Michael Ludwig noch fest, dass die CDU als "treibende Kraft der Politik" den Anspruch habe, einen eigenen Bewerber zu präsentieren. Kreisvorsitzender Michael Billen nutzte sein Grußwort, um noch einmal für die Stadthalle zu werben. Er bezeichnete es als Unmöglichkeit, dass der Bürgermeister sich gegen die 20-Millionen-Euro-Investition stelle. Brauerei und Land hätten den entsprechenden Vertrag schon unterzeichnet. Nur die Stadt habe noch nicht unterschrieben, obwohl es einen entsprechenden Stadtratsbeschluss gebe. Ein Bekenntnis zur Stadthalle war dann auch von Yvonne Averwerser, die mit ihrer Jungfernrede die 55 wahlberechtigten Parteimitglieder vollends überzeugte. 100 Prozent stimmten für die Bremerin, die aus Kaiserslautern stammt (der TV berichtete). Averwerser, bis 1999 politisch aktiv sagte, dass es sie sehr reize, wieder gestaltend in der Politik tätig zu werden. Bitburg sei eine Stadt, in der man etwas bewegen könne. "Bitburg hat gute Voraussetzungen, die Zukunft zu meistern", sagte die CDU-Kandidatin.

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