Damit die Wilsecker Jugend den vorhandenen Bolzplatz besser nutzen kann, waren verschiedene Verbesserungsarbeiten erforderlich. In Zeiten spärlich gefüllter Gemeindekassen ist ein solches Vorhaben jedoch nicht einfach umsetzbar. Nur durch den Einsatz ehrenamtlicher Helfer gelang es der Gemeinde Wilsecker gemeinsam mit der Dorfjugend, den ehrgeizigen Plan zu verwirklichen. Unter anderem bauten sie einen Ballfangzaun, reparierten den vorhandenen Zaun und befestigten die Tore. "Ich bedanke mich im Namen der Gemeinde für den ausdauernden Arbeitseinsatz. Dank gilt auch den Bürgern, die durch ihre Materialspenden zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben", sagt Ortsbürgermeisterin Edeltrud Hilden. Bürger hatten Wasser, Strom, Zaun und Baumaterialien sowie Gerätschaften zur Verfügung gestellt. Die Feuerwehr Wilsecker und die Frauengymnastikgruppe finanzierten neue Tornetze. Hildens Wunsch: "Es wäre schön, wenn der Bolzplatz in Zukunft noch mehr von unseren Kindern, Jugendlichen oder anderen Fußballspielern genutzt würde."