Frischer Asphalt für zwei Dörfer

GILZEM/EISENACH. (cus) Während der Ausbau der Kreisstraße 95 in Eisenach in Kürze abgeschlossen wird, laufen die Arbeiten im benachbarten Gilzem voraussichtlich noch bis Ende des Jahres.

In Regie des Landesbetriebs Straßen und Verkehr (LSV) Gerolstein wird die K 95 in der Verbandsgemeinde (VG) Irrel erneuert. Betroffen sind die Ortslagen von Eisenach und Gilzem. Die Gemeinschaftsmaßnahme in Eisenach kostet insgesamt 390 000 Euro. Davon zahlt der Kreis Bitburg-Prüm 275 000 Euro für den Vollausbau der Straße auf 515 Metern Länge. Die VG-Werke überweisen 75 000 Euro für die Instandsetzung von Kanalanlagen. Die Ortsgemeinde übernimmt 40 000 Euro für Gehwege und teilweise Erneuerung der Straßenbeleuchtung. "Das Projekt steht kurz vor dem Abschluss, die Sperrung wird demnächst aufgehoben", berichtet Josef Arens vom LSV. Kleinere Nebenarbeiten dauern noch einige Wochen an. Ganz ähnlich sieht das Vorgehen in Gilzem aus. Dort summieren sich die Kosten auf 425 000 Euro. 300 000 Euro zahlt der Kreis für 540 Meter Vollausbau der K 95. Die VG-Werke bauen einen neuen Mischwasserkanal beziehungsweise setzen ihn instand. Kosten: 120 000 Euro. Die VG Trier-Land lässt für 5000 Euro eine ihrer Wasserleitungen erneuern. Während des noch laufenden ersten Bauabschnitts mit Vollsperrung der Idesheimer Straße ist für den Verkehr eine Umleitung über den Helenenberg eingerichtet. "Bisher gibt es keine Schwierigkeiten", meldet Gilzems Ortsbürgermeister Jakob Schmitt. Während des zweiten Bauabschnitts, der in einigen Wochen beginnt, wird die direkte Verbindung zwischen Eisenach und Gilzem blockiert. Die Umleitung führt über die L 40 und die K 25. Vor Ort betreuen jeweils Mitarbeiter der Straßenmeisterei Irrel die Arbeiten der Baufirma Wadle aus Bitburg.

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