Gemeinsam auf den Weg gebracht...

Viele Gäste waren eingeladen, und nahezu alle kamen: Ein volles Haus gab es anlässlich der Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Pastor Bernhard Sudermann in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Bitburg.

 Pastor Bernhard Sudermann bei seiner Ansprache zu seiner Amtseinführung in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Bitburg. Foto: privat

Pastor Bernhard Sudermann bei seiner Ansprache zu seiner Amtseinführung in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Bitburg. Foto: privat

Bitburg. (red) Zahlreiche Stunden der Vorbereitung durch viele Helfer trugen dazu bei, dass die Atmosphäre für alle einladend war und zum Verweilen anregte. Gäste aus Bitburg, der Region Trier, dem Westerwald und dem Bergischen Land waren gekommen, um gemeinsam mit Pastor Bernhard Sudermann und seiner Frau Anna den Festtag zu begehen.

Die Veranstaltung begann mit einem feierlichen Gottesdienst, in dessen Verlauf Bürgermeister Joachim Streit Grußworte der Stadt Bitburg überbrachte. Hierbei betonte er einerseits die Wichtigkeit der geistlichen Führung in einer kirchlichen Gemeinde; andererseits hob er den Stellenwert der Kirchen hervor. Deren Aufgabe liege auch darin, den Menschen, die in Bitburg wohnen, "Leben" zu vermitteln.

Pastor Peter Rau aus Bad Neuenahr-Ahrweiler wies in seiner Predigt einprägsam auf die gemeinsame zentrale Aufgabe der Kirchen, die Vermittlung der Guten Botschaft an die Menschen, hin. Nach dem Mittagessen nutzten die Gäste die Zeit zu gegenseitigem Austausch und intensiven Gesprächen bei Kaffee und Kuchen.

Im Mittelpunkt des Empfanges am Nachmittag stand ein Interview mit Bernhard Sudermann, das den Gästen einen Einblick in den Werdegang des neuen Pastors, sein Leben im kommunistischen Russland sowie seine diversen Engagements, speziell beim Evangeliums-Rundfunk nahe brachte. Klar formulierte Pastor Sudermann aber auch seine Ziele, die er sich für seine Arbeit in Bitburg gesetzt hat: Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird in der Seelsorge liegen.

Dem Interview folgten die Grußworte der Vertreter von verbündeten und befreundeten Kirchengemeinden. Der Tenor lag hier bei dem Wunsch um Kraft und Segen für die bevorstehenden Aufgaben und dem Ziel, gemeinsam die Menschen in der Region mit dem Evangelium zu erreichen.

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