Gemeinsam zu Bruder Klaus

Zum Patron des Landvolks in der Schweiz sind die Mitglieder der Katholischen Landvolkbewegung Trier gewandert. Bereits zum zehnten Mal unternahmen die Eifler dies Fußwallfahrt von Maria Einsiedeln nach Flüeli.

 Zum zehnten Mal hat die Katholische Landvolkbewegung Trier zur Fußwallfahrt von Maria Einsiedeln nach Flüeli eingeladen; 19 Menschen wanderten mit. Foto: privat

Zum zehnten Mal hat die Katholische Landvolkbewegung Trier zur Fußwallfahrt von Maria Einsiedeln nach Flüeli eingeladen; 19 Menschen wanderten mit. Foto: privat

Kyllburg. (red) 19 Pilger aus Eifel, Luxemburg und Belgien machten sich auf Einladung der Katholische Landvolkbewegung Trier gemeinsam mit dem Bus auf den Weg zu Bruder Klaus in der Schweiz. Gemeinsam feierten die Pilger Gottesdienste unterwegs und in Flüeli.

Erstes Ziel war der Holzhof des Benediktinerklosters in Maria Einsiedeln. Spätestens dort war jedem Teilnehmer klar: Das wird keine übliche Pilgerreise, denn der Gruppe standen zwei Schlafsäle mit Matratzen und eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung.

Nach einem Besuch in der Wallfahrtsbasilika ging es durch das Alptal allmählich bergwärts in Richtung Mythen auf 1600 Metern Höhe. Nach der Mittagsrast und einer Station in der nahen Bruder-Klaus-Kapelle begann der steile Abstieg nach Ingenbohl am Vierwaldstätter See.

Der zweite Pilgertag führte die Gruppe am Vierwaldstätter See entlang in die Schweizer Bergwelt. Ziel an diesem Tag war der Wallfahrtsort Maria Rickenbach in 1200 Metern Höhe.

Ziel des dritten Pilgertages war die Klause des Friedensheiligen im Ranft, einem engen und tiefen Bachtal bei Flüeli. Über den Äscherlipass und vorbei an der Holzwangkapelle unterhalb des Stanzerhorns erreichten die Pilger am Nachmittag den Ranft und zogen mit dem Lied "Großer Gott, wir loben dich" in die Kapelle ein; insgesamt war es ein Weg von rund 90 Kilometern, der in drei Tagen zu bewältigen war.

Der folgenden Tag bot Gelegenheit, den Lebens- und Wirkungsbereich des Heiligen in Flüeli und Umgebung zu erkunden. Ausgiebig gewandert wurde am letzten Tag.

Vormittags stieg die Gruppe zur Klisterli Alp, die Bruder Klaus für kurze Zeit als Unterkunft gedient hatte. Nachmittags stand die Erkundung des Bürgenstocks auf dem Programm.

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