Gesellen ohne Freibrief

BITBURG. (lyv) Die Kraftfahrzeug-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg hat 17 neue Gesellen. Bei einer Feierstunde im Kasino der Kreissparkasse Bitburg-Prüm in Bitburg erhielten sie ihre Gesellenbriefe.

"Unser Land braucht Handwerker", sagte Norbert Laufs, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse. Vor allem die Vielzahl der kleinen und mittleren Unternehmen der verschiedensten Branchen zähle er zu den Vorzügen des Standorts Deutschland und ganz besonders der Region. Zum letzten Mal gratuliere er den KFZ-Mechanikern, denn ab nächstem Jahr heißt die genaue Bezeichnung KFZ-Mechatroniker. Nach der Prüfung sei die Weiterbildung die nächste Herausforderung. "Heute ist noch nichts zu Ende", verkündete der Schulleiter der Theobald-Simon-Schule, Friedrich Probson, und stellte in einem kurzen Überblick die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten vor. Sein Dank richtete sich an die Betriebe, die die Ausbildung ermöglichten. Auf Weiterbildung pochte auch der stellvertretende Obermeister der KFZ-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg, Kurt Mertes. Der Gesellenbrief sei kein Freibrief, das Lernen einzustellen. Von 25 Prüflingen haben 17 bestanden, acht dürfen im Juni die Prüfung wiederholen. Die neuen Gesellen: Marcel Bauer (Gondorf), Andreas Berg (Gondorf), Tim Berger (Bitburg), Sebastian Bergert (Bitburg), Ingo Brommenschenkel (Welschbillig), Stefan Elsen (Messerich), Holger Epper (Bitburg) Denis Fast (Wolsfeld), Rene Follmann (Spangdahlem), Antony Hayward (Bitburg), Reinhard Hedke (Schönecken), Björn Maasem (Spangdahlem), Matthias Mintel (Welschbillig), Tobias Müller (Hüttingen), Achim Schüssler (Koosbüsch), Thomas Zender (Arzfeld). Als bester Jung-Geselle erhielt Kai Guggemos (Röhl) den begehrten Brief.

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